"House of the Dragon"
Produzentin erklärt Fan-Liebe für Harwin
Es reichten nur wenige Szenen in "House of the Dragon" um Harwin Stark zu einem Liebling der Fans zu machen. Produzentin Sarah Hess erklärt, woher die Begeisterung für den Ritter stammt, der auch Rhaenyra Targaryens Herz erobert hat.
Vorsicht: Spoiler zu "House of the Dragon"!
Ryan Corr ist ein Name, der selbst bei aufmerksamen "House of the Dragon"-Fans nicht sofort ein Bild vor Augen hervorruft. Den Schauspieler kennt man vielmehr in seiner Rolle als Harwin Strong (im Deutschen: Harwin Stark), der in der 1. Staffel dicht an der Seite von Rhaenyra Targaryen war. In der ersten Staffelhälfte blieben es meist nur kurze Auftritte, ehe er die Prinzessin vor Tumulten auf ihrer eigenen Hochzeit rettete - und damit das Internet im Sturm eroberte. In der zweiten Staffelhälfte erfahren wir schließlich, dass Rhaenyra Harwin als Vater ihrer Kinder auserkoren hat ... und das Internet liebt ihn gleich umso mehr. Denn im Gegensatz zu Ser Criston (Fabien Frankel) hatte Harwin nie ein Problem mit seiner Position in Rhaenyras Leben.
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"Einfach ein guter Kerl"
Doch das ist nicht der einzige Grund, wieso die Fans sich innerhalb kürzester Zeit so sehr in Harwin Stark verliebt haben. In den Augen von Produzentin Sarah Hess (via "Variety") ist er "einfach ein guter Kerl", was in "House of the Dragon" Staffel 1 eine Seltenheit ist. "Man sieht ihn nicht, wie er moralisch fragwürdige Dinge tut, was fast alle anderen tun. Sie sind so unvollkommen und menschlich und chaotisch. Er war in der Lage, ein Ausbund an Anstand und Großzügigkeit und ansehnlicher Stärke zu sein." Kleine Auftritte in insgesamt vier Episoden haben ausgereicht, um Harwin eine kleine Fangemeinde zu bescheren, die sich mehr von dem starken Ritter gewünscht hätte.
Gut bis in den Tod
Sein früher Tod - ausgerechnet vom eigenen Bruder in Auftrag gegeben - könnte am Ende dazu beigetragen haben, dass die Harwin-Verliebtheit der "House of the Dragon"-Fans nicht verblasst ist. Denn dadurch hatte er keine Chance, eine Seite an sich zu zeigen, die bei den Fans weniger gut ankommen könnte. Bestes Beispiel dafür: Daemon (Matt Smith), der Rhaenyra (Emma D'Arcy) im Finale würgte und damit Fan-Sympathie verspielte. Sarah Hess über Harwin: "Er ist einer von den Typen, die man einfach lieben kann und sich dabei großartig fühlt, und dann wird er einem zu früh entrissen, bevor er irgendetwas tut, was einem das versauen könnte. Er ist unser perfekter Engel." Doch leider überleben die wirklich guten Charaktere in der gefährlichen Welt von George R. R. Martin nicht allzu lange.
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