„The Walking Dead: Daryl Dixon“

Produzent äußert sich zu „The Last of Us“-Vergleichen

In „The Walking Dead: Daryl Dixon“ muss sich der Titelheld einer Reise stellen, wie man sie bereits aus „The Last of Us“ kennt. Produzent Greg Nicotero spricht in einem neuen Interview über die Ähnlichkeiten der beiden Serien.

Je mehr Informationen zum „Walking Dead“-Spin-off „Daryl Dixon“ enthüllt werden, umso lauter werden die Vorwürfe von Fans, dass man sich in Sachen Story und Optik sehr stark von der HBO-Serie „The Last of Us“ hat inspirieren lassen. Dazu äußert sich jetzt Produzent Greg Nicotero in einem Interview mit „Entertainment Weekly“ und gibt so: auch er war erstaunt darüber, wie ähnlich beide Serien auf den ersten Blick waren.

Lob für „The Last of Us“

„Ich erinnere mich, dass ich die erste Episode von The Last of Us gesehen habe und dachte: 'Ähm... Leute?'", so Nicotero gegenüber dem amerikanischen Magazin. „Wir waren schon tief in der Produktion, als The Last of Us herauskam.“ Nicotero gibt zu, dass ihm die HBO-Serie „sehr gut gefallen“ habe. Die Serie begleitet einen verbitterten Mann (Pedro Pascal), der ein junges Mädchen (Bella Ramsay) durch ein zerstörtes Amerika bringen muss, da sie offensichtlich der einzige Mensch ist, der gegen ein gefährliches Virus immun ist. In „The Walking Dead: Daryl Dixon“ befindet sich nun auch ein Kind in Daryls Obhut.

Die Unterschiede liegen in den Details

In „Daryl Dixon“ muss sich der Titelheld um den Jungen Laurent (Louis Puech Scigliuzzi) kümmern und ihn durch Frankreich bringen, da er offensichtlich auch eine wichtige Rolle im Kampf gegen das Zombie-Virus spielt. „Ich denke, die Idee, dass er sich mit diesem Kind verbindet, fühlt sich ein wenig wie The Last of Us an, aber sobald man sich auf die Reise begibt, fühlt es sich für mich nicht mehr ganz so ähnlich an“, erklärt Nicotero. „Sie sind unterschiedlich genug, dass man beides genießen kann.“

Daryl Dixons Ziele stehen fest

Eine Sache unterscheidet Joel aus „The Last of Us“ und Daryl im „The Walking Dead“-Spin-off: „Er ist bereit, dieses Kind auszuliefern, aber das ist nicht sein einziges Ziel.“ Nicotero blickt dabei zurück nach Amerika, das Daryl auf mysteriöse Art und Weise zu Beginn von „Daryl Dixon“ verlassen hat. Frankreich soll nicht die neue Heimat des Fan-Lieblings werden. „Er hat Menschen zu Hause, zu denen er zurückkehren muss“, so Nicotero. „Er muss zurück zu Judith und Carol und den Menschen im Commonwealth." Ob ihm das gelingen wird, erfahren wir wohl im nächsten Spin-off des „Walking Dead“-Franchise.

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