GRRM sauer
"Outlander" wurde Emmy-Nominierungen beraubt
"Game of Thrones"-Schöpfer George R. R. Martin könnte sich entspannt zurücklehnen, lässt aber in Anbetracht der jüngst enthüllten Emmy-Nominierungen seinem Frust freien Lauf. Er will nicht hinnehmen, dass die STARZ-Serie "Outlander" ein weiteres Mal keine wichtige Emmy-Nominierung erhalten hat.
Nachdem die Emmy-Nominierungen verkündet wurden, dauerte es nicht lange, bis sich die ersten "Outlander"-Fans gefrustet in den sozialen Medien zu Wort meldeten. Denn die US-Serie von STARZ schaffte es gerade einmal in zwei Kategorien zu einer Nominierung, ging in den wichtigen Kategorien jedoch vollkommen leer aus. Nicht zum ersten Mal. Bereits im Vorjahr hat sich George R. R. Martin, Autor von "Game of Thrones" (die Serie ergatterte 23 Emmy-Nominierungen), enttäuscht und wütend über diese Entscheidung gezeigt. So auch in diesem Jahr. Er machte seine Meinung deutlich, laut der unter anderem "Outlander" gleich in mehreren Kategorien eine Nominierung verdient hätte.
GRRM steht hinter "Outlander" und "Penny Dreadful"
"Outlander wurde beraubt. Alle drei Hauptdarsteller waren großartig ... vor allem Tobias Menzies in seiner Doppelrolle als Frank und Black Jack", zitiert "Inquisitr" den Autor. Nicht die einzige Serie, die in GRRMs Augen mehr Emmy-Liebe verdient hätte. "Eva Green hätte ebenfalls eine Nominierung für ihre Arbeit in Penny Dreadful verdient." Im letzten Jahr wünschte er unter anderem auch "Vikings" (History Channel) mehr Beachtung bei der Preisverleihung. Über die Nominierungen für "Game of Thrones" freue er sich natürlich, vor allem, dass Kit Harington und Maisie Williams in diesem Jahr nominiert sind. "Das wurde aber verdammt nochmal auch Zeit, sag ich euch. Sie sind einige Jahre überfällig. (Und ich hätte es geliebt, Sophie Turner ebenfalls auf dieser Liste zu sehen...)." Diese Meinung vertreten auch viele "Game of Thrones"-Fans, weswegen es kurz nach der Verkündung einen kleinen Shitstorm gab.
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