"Outlander": Wieso sich die Drehbuchautoren gegen ein Cliffhanger-Ende entschieden haben

Photo Credit: MG RTL D / © 2017 Sony Pictures Television Inc.
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Die 3. Staffel "Outlander" hätte dramatisch enden können, doch die Drehbuchautoren hatten andere Pläne. Das liegt vor allem an der 4. Staffel, auf die sich Fans in diesem Jahr freuen dürfen.

Cliffhanger sind nach wie vor ein beliebtes Mittel, um sicher zu stellen, dass die Zuschauer in der nächsten Woche wieder einschalten. Ärgerlich wird es nur dann, wenn zwischen einem Cliffhanger-Finale und der Auflösung mehrere Monate liegen und man die Fans zappeln lässt. Um nicht den gleichen Fehler wie "The Walking Dead" in der 6. Staffel zu begehen, entschieden sich die Drehbuchautoren von der STARZ-Serie "Outlander" gegen ein spannendes Ende und für einen Happy-End-Augenblick zwischen Claire (Caitriona Balfe) und Jamie (Sam Heughan).

Schockmoment im Finale

Für alle, die ihre Erinnerung auffrischen wollen: In den finalen Minuten von "Outlander" Staffel 3 gerät das Schiff, auf dem sich Claire und Jamie befinden, in einen riesigen Sturm. Claire wird von einer Welle mitgerissen und ertrinkt offensichtlich. Es sieht ganz danach aus, als wäre unsere Heldin gestorben! Jamie springt hinterher und kann sie aus den Tiefen bergen, doch Claire gibt weiterhin kein Lebenszeichen von sich. Der Sturm wütet noch immer und die beiden sind auf sich alleine gestellt. Eine aussichtslose, dramatische Situation, die Serien-Fans (ohne Vorwissen durch Diana Gabaldons Bücher) zum Verzweifeln gebracht haben dürfte.

Fan schlägt kürzeres Finale vor

"Outlander" Staffel 3 endet jedoch nicht mit dieser Szene, sondern lässt die Zuschauer aufatmen: Claire und Jamie landen in Amerika - unverletzt und vereint. Claire hat ihre Nahtoderfahrung überstanden und beide können einen Neuanfang in Amerika starten. Auf Twitter gestand ein Fan, dass das Finale mehr Biss und einen "herzzerreißenden Cliffhanger" gehabt hätte, wenn man die Episode fünf Minuten eher beendet hätte. Die letzten fünf Minuten - Jamie und Claire in Amerika - wären stattdessen der perfekte Beginn für die 4. Staffel "Outlander" gewesen. Die Drehbuchautoren sehen das anders.

Deswegen gab es den Happy-End-Abschluss

Allzu viel dürfen die Autoren von "Outlander" nicht verraten, doch sie erklären, wieso sie sich entschieden haben, die Episode nicht mit dem Cliffhanger zu enden und die Ankunft in Amerika einzubauen. "Wir haben bereits eine großartige Anfangsszene für Staffel 4!!", schreiben sie aufgeregt auf Twitter. "Wir können es kaum erwarten, bis ihr sie seht!" Das klingt vielversprechend und macht Lust auf die neuen Episoden, die voraussichtlich im Herbst 2018 starten. Vier Episoden (von insgesamt 13 Folgen) wurden bereits gedreht, aktuell befindet sich das Team der Drama-Serie in einer wohlverdienten Winterpause. Danach werden die Dreharbeiten in Schottland fortgesetzt.

Autor:

Julia Schmid

Julia Schmid auf X (vormals Twitter)

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