"Orange Is The New Black": Diese Szene brachte Alysia Reiner an ihre Grenzen
- Photo Credit: JoJo Whilden/Netflix
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Die finale Staffel "Orange Is The New Black" war nicht nur aufgrund des Serienendes für den Cast eine emotionale Herausforderung. Schauspielerin Alysia Reiner hatte vor allem mit den Szenen der Einwanderungsbehörde ICE zu kämpfen.
"Orange Is The New Black" verabschiedete sich in diesem Jahr mit der 7. Staffel von Netflix. Keine Angst: Alle sieben Staffeln stehen nach wie vor auf der Seite zum Streaming zur Verfügung, doch Nachschub wird es nicht geben. Die finale Staffel war daher nicht nur für die Zuschauer, sondern auch für den Cast eine emotionale Angelegenheit. Bei der ein oder anderen Darstellerin flossen aber nicht nur aufgrund des nahenden Abschieds von der großen "OITNB"-Familie die Tränen, wie Schauspielerin Alysia Reiner im Interview mit "Buzzfeed" enthüllte. Die 49-Jährige kennen wir in der Serie als Natalie "Fig" Figueroa, die eine spitze Zunge besitzt und sich so schnell nicht unterkriegen lässt. In der jüngsten Staffel zeigte sie sich menschlicher und von den Schicksalen der inhaftierten Frauen mitgenommen. Hinter den Kulissen ging es Reiner nicht anders.
Die bittere Realität
In der 6. Staffel "Orange Is The New Black" wurden die Hafteinrichtungen der Einwanderungsbehörde ICE im Finale das erste Mal vorgestellt, doch erst in Staffel 7 haben wir mehr darüber erfahren und die Frauen kennengelernt, die dort um ihr Schicksal bangten. Die Einrichtungen sind keine Fiktion, sondern bittere Realität in Amerika und haben in den letzten Monaten mehrfach zu hitzigen Diskussionen geführt. Das konnte auch Reiner nicht ausblenden, als Fig in "OITNB" die Leitung einer dieser Einrichtungen übernommen hat. "Mein Charakter bricht nicht zusammen. Sie kommt damit klar. Sie behält es für sich. Aber nach zwei Takes passierte es, dass ich zum ersten Mal die Dreharbeiten unterbrochen habe, weil ich nicht atmen und nicht aufhören konnte, zu weinen", gesteht Reiner. Eine emotionale Storyline, für die sie dennoch dankbar ist, weil damit ein ein schwieriges, aber aktuelles Thema in die Geschichte eingebaut wurde. Sie hoffe jetzt vor allem darauf, dass alle Zuschauer, die von der finalen Staffel berührt wurden, den Kontakt zu den zuständigen Abgeordneten suchen sollen, um ihnen mitzuteilen, dass diese Einrichtungen "nicht in Ordnung" sind.
Alle sieben Staffeln von "Orange Is The New Black" stehen auf Netflix zur Verfügung.
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