Nach "The Vampire Diaries"
Nina Dobrev fühlte sich nicht ernst genommen
Für die Fans war es ein Schock, als sich Nina Dobrev nach der 6. Staffel "The Vampire Diaries" zum Ausstieg entschied. Doch auch für die Schauspielerin lief nicht alles wie geplant. Als ehemaliger TVD-Star fühlte sie sich im Business einfach nicht mehr ernst genommen.
Nach sechs erfolgreichen Jahren zog Nina Dobrev einen Schlussstrich: Nach Staffel 6 verabschiedete sie sich sehr zum Leidwesen der Fans von "The Vampire Diaries". Und das, obwohl ihre Figur Elena Gilbert doch eine der wichtigsten Rollen in der Serie innehatte. Die Gründe für ihren Ausstieg waren lange Zeit umstritten. Viele Fans vermuten bis heute, dass Ian Somerhalder womöglich einer der entscheidenden Faktoren gewesen sein könnte. Immerhin waren die beiden lange Zeit nicht nur vor, sondern auch hinter der Kamera ein Paar - bis Somerhalder mit Dobrevs Freundin Nikki Reed zusammen kam. Nina selbst behauptet, ihr Ex habe mit der Entscheidung nichts zu tun gehabt. Stattdessen habe sie sich schauspielerisch einfach weiterentwickeln wollen.
Sie ist nicht lustig
Allerdings gestaltete sich dieser Plan dann doch schwieriger als gedacht, wie Nina Dobrev feststellen sollte. Zunächst einmal machte sich die Schauspielerin Gedanken darüber, was sie denn nun mit ihrem Leben anfangen wolle. "Ich habe mich gefragt, wo ich hier bin, was ich hier mache und ob mich das glücklich macht. Was ich machen kann, um glücklicher zu werden", erklärt die einstige "The Vampire Diaries"-Darstellerin. Am Ende entschied sie sich, es mal mit Comedy probieren zu wollen. Allerdings musste sie einige Rückschläge einstecken: "[Die potenziellen Bosse] haben alle gedacht, dass jemand, der aus einem Teen Drama kommt, nicht lustig sein kann." Am Ende nahm Dobrev noch einmal Impro-Schauspielunterricht - und ergatterte eine Hauptrolle in ihrer neuen Serie "Fam". Man darf gespannt sein, wie sie sich nach Elena Gilbert wohl in Zukunft schlagen wird...
Autor:Daniela Brüning |
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