„The Savant“
Neue Apple TV-Serie mit Jessica Chastain als streng geheime Ermittlerin
- Jessica Chastain auf der San Diego Comic Con 2015.
- Foto: Courtsey of Gage Skidmore via Flickr.com; Creative Commons: CC BY-SA 2.0 (https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0/)
- hochgeladen von Julia Schmid
Nach „George & Tammy“ steht Jessica Chastain bald für ihre nächste Serie vor der Kamera. Als streng geheime Investigatorin wird sie in der limitierten Apple TV-Serie „The Savant“ Online-Hassgruppen infiltrieren, um die gewalttätigsten Männer der USA zur Strecke zu bringen.
Nach Netflix’ „The Good Nurse“ und Showtimes „George & Tammy“ beginnt Jessica Chastain ihr nächstes Projekt. Auf Apple TV wird sie in der limitierten Thriller-Serie „The Savant“ zur streng geheimen Ermittlerin.
Savant ist ein Begriff für eine Person, die in einem bestimmten Gebiet hochbegabt ist – in der Serie ist das Jessica Chastains Charakter. Sie infiltriert Online-Hassgruppen und besitzt die besondere Fähigkeit herauszufinden, wann eine Hassreden nur Gerede sind und wann sie in gewalttätige Aktionen umschlagen. Dadurch schafft sie es, Verbrechen zu verhindern, bevor diese überhaupt stattfinden können.
Die Thriller-Serie beruht auf einem „Cosmopolitan“-Artikel von Andrea Stanley, die für die Serie als Beraterin fungieren wird. „The Savant“ wird von Melissa James Gibson produziert und soll acht Episoden umfassen. Erscheinungsdatum und weitere Cast-Details sind zu diesem Zeitpunkt noch nicht bekannt.
Die Serie beruht auf wahren Begebenheiten
„Ist es möglich, eine Massenermordung zu stoppen, bevor sie stattfindet?“ lautet der Titel von Andrea Stanleys Artikel, der der Serie zugrunde liegt. In diesem berichtet sie über den Savant, eine streng geheime Investigatorin in den USA, die Verbrechen verhindert, indem sie Online-Hassgruppen infiltriert und die gewalttätigsten Männer des Landes das Handwerk legt.
„Sie ist eine Elite-Ermittlerin, die wütende Männer im Internet aufspürt. In ihrem Fachgebiet ist sie als ‘Savant’ bekannt, weil sie auf unheimliche Weise herausfinden kann, wann genau Hassreden in gewalttätige Aktionen umschlagen“, schrieb Stanley in ihrem Porträt.
Sie bleibt unentdeckt und agiert im Hintergrund. Wenn also mal wieder eine Gewalttat vereitelt wurde und im Bericht die Rettung einem „Tipp“ zugeschrieben wurde oder es hieß, die Behörden seien „alarmiert“ oder Details „aufgedeckt“ worden, dann ist das womöglich ihr Werk.
Autor:Hanna Bekele |
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.