„Yellowstone“
Luke Grimes über Kevin Costners und das Serien-Aus

Luke Grimes mit Serienvater Kevin Costner | Foto: Emerson Miller / Paramount Netwo
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Nicht nur die Duttons sind bereit, die „Yellowstone Dutton Ranch“ hinter sich zu lassen, auch Luke Grimes, der in der Serie Kayce Dutton spielt, ist bereit mit „Yellowstone“ abzuschließen. Vergangene Woche wurde das Finale der fünften und letzten Staffel des Western-Dramas ausgestrahlt. Für die Charaktere, Schauspieler:innen und Fans geht eine Era zu Ende.

Nachdem Hauptdarsteller Kevin Costner die Serie verlassen hat, musste Familienoberhaupt John Dutton sterben. In den letzten sechs Folgen der Serie mussten seine Kinder Kayce, Beth und Jamie den seit Staffel 1 schwelenden Konflikt darüber, was mit der Familienranch geschicht zu Ende bringen. Grimes Charakter Kayce war es, der die Idee zur endgültigen Lösung hatte und die Farm an die indigene Bevölkerung zurück gab. Jetzt, da die Show und die Zeit der Duttons beendet ist, äußert sich Luke Grimes zu den letzten Folgen und den Effekt, den Costners Ausstieg darauf hatte.

Seitenhieb gegen Kevin Costner?

Im Interview mit Esquire meinte Luke Grimes, die Folgen ohne Costner seien die „einfachste Staffel, die wir je gefilmt haben“. Kevin Costner wird nachgesagt, dass er die Serie im Streit mit Serienschöpfer Taylor Sheridan verlassen. Dadurch, dass Costner nicht mehr da war, sei auch der Konflikt nicht mehr am Set gewesen, so Grimes. Er wolle niemanden anschuldigen, doch klar ist, dass es sicherlich hilfreich war, dass die beiden streitenden Parteien nicht mehr zusammen arbeiteten.

In welcher Beziehung Luke Grimes und Kevin Costner nach dem Austritt des letzteren stehen, ist unklar. Während die beiden bei gemeinsamen Dreharbeiten gut auskamen, wollte Costner die Frage zu Grimes Aussage über ihn nicht beantworten. Auch Luke Grimes gestand im Interview mit Men's Health, dass er seit dem Autritt des Oscar-prämierten Schauspielers nicht mehr mit ihm gesprochen hat. Doch das, so der jüngere Schauspieler, liegt nicht an einem Streit, sondern daran, dass Grimes nicht das Gefühl hat, dass er dem großen Schauspieler Kevin Costner zuerst schreiben könnte.

Das hält Luke Grimes vom Ende

Zum Ende von „Yellowstone“ sagte Luke Grimes, es sei an der Zeit gewesen. Er hofft, alle Fans könnten das nachvollziehen. Für Grimes hatte Costners Ausstieg und das schnell nahende Serienende auch Vorteile. In der Abwesenheit des Vaters mussten seine Kinder präsenter denn je werden. Das bedeutete auch für Kayce Dutton mehr Bildschirmzeit und die Ehre, den Konflikt zu lösen. Grimes hat den Eindruck, Kayce habe immer unter der Kontrolle von John Dutton gelebt und habe sich in den Hintrgrund drängen lassen. Jetzt könne er aus dem Schatten seines Vaters hervortreten, was Grimes sehr zugute kommt, gibt der Schauspieler zu.

Die Dankbarkeit überwiegt

Trotz all dem zeigt Luke Grimes sich dankbar für „Yellowstone“ und den Erfolg, den die Serie ihm beschert hat. Er habe alles an „Yellowstone“ geliebt und sollte sich die Möglichkeit ergeben, dass er in einem der Spin-Offs auftritt, würde er das auch gerne machen. Und auch mit dem Ende ist er zufrieden, obwohl er weiß, dass kein Ende alle „Yellowstone“-Fans glücklich machen würde. Zum Abschluss der Serie postete Grimes ein Bild auf Instagram mit der Bildunterschrift „Ende einer Era. Auf Wiedersehen Kayce. Du bist ein besserer Mann als Ich.“ und drückte seinen Dank an das „Yellowstone“-Team aus. Scheint also ganz so als müssten sich auch Fans vorerst vom wohl friedlichsten Mitglied der Duttons verabschieden.

Staffel 1 bis 4 sind auf Paramount+ verfügbar. Staffel 5 wurde wöchentlich über Pay-TV-Channel AXN Black ausgestrahlt. Die ersten drei Staffeln sind außerdem auf Netflix im Stream. Anfang 2025 soll die fünfte Staffel dann auch vollständig bei Paramount+ sein.

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Autor:

Leonie Gaugigl

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