"House of the Dragon"-Zeitsprung
Keine Absprache unter den Schauspielerinnen
Zwei Charaktere von "House of the Dragon" lernen wir gleich in doppelter Ausführung kennen: Rhaenerya und Alicent. Doch statt intensiver Gespräche mit dem jüngeren/älteren Ich, haben die Schauspielerinnen dahinter es vermieden, über ihre Figuren zu reden.
Eines wissen wir seit der Veröffentlichung des ersten Trailers zu "House of the Dragon": Früher oder später erwartet uns in Staffel 1 ein größerer Zeitsprung, der zur Folge hat, dass zwei zentrale Rollen neu besetzt werden. Aktuell verkörpert Milly Alcock die junge Prinzessin Rhaenyra Targaryen. Emily Carey spielt deren beste Freundin, Alicent Hightower. Doch so sehr die beiden die Zuschauer*innen bereits begeistert - allzu lange werden wir sie nicht mehr im "Game of Thrones"-Spin-off sehen.
Keine Ratschläge für die Nachfolgerin
Nachdem es zuletzt immer kleinere Zeitsprünge gab und uns auch in Episode 3 einer erwartet - die Vorschau enthüllt bereits eine schwangere Alicent und Viserys, der mit seinem Sohn spielt - gibt es voraussichtlich zur Staffelhälfte einen weitaus größeren Sprung in die Zukunft. Aus den beiden Mädchen sind mittlerweile Frauen geworden. Die Folge: eine Neubesetzung. Emma D’Arcy wird zur neuen, älteren Prinzessin Rhaenyra und Olivia Cooke spielt die ältere Alicent. Obwohl zwei Frauen mehr oder weniger die gleiche Rolle spielen, hat Emily Carey nun verraten, dass sie sich nicht über ihre Figuren ausgetauscht haben.
Emily Carey schwärmt von "kreativer Freiheit"
Wer eine Rolle übernimmt, die zuvor von einer anderen Schauspielerin gespielt wurde, erkundigt sich sicherlich über deren Gedanken und Intentionen zum Charakter, um das für das weitere Spiel fortzusetzen und zu übernehmen - möchte man meinen. Im Fall von "House of the Dragon" lief das jedoch ganz anders ab. Im offiziellen "Game of Thrones"-Podcast verrät Emily Carey: "Ich hatte so viel kreative Freiheit bei dieser Rolle. Es ist in gewisser Weise so, als würden wir zwei völlig unterschiedliche Charaktere spielen. Und Olivia und ich haben überhaupt nicht über die Rolle oder den Job gesprochen, genauso wenig wie Emma und Milly es getan haben."
Zwei Charaktere, vier Darstellerinnen
Emily Carey erzählt außerdem, dass das nicht eine Idee der vier Schauspielerinnen war, sondern das Team hinter "House of the Dragon" voll und ganz dahinterstand. "Man hat uns davon abgeraten, denn es ist wirklich so, als würden wir zwei völlig verschiedene Personen spielen. 10 Jahre sind eine wirklich lange Zeit, wisst ihr? Man sieht, wie sie praktisch von Kindern zu erwachsenen Frauen werden. Es gibt viel zu tun, um erwachsen zu werden. Und ja, sie haben uns wie unterschiedliche Charaktere behandelt."
Die Vorlage zur Serie
Ob sich das auch in der Darstellung der Charaktere beobachten lässt? Die Fans von George R. R. Martins Werken sind gespannt, wenn "House of the Dragon" den Zeitsprung absolviert und ein neues, dramatisches Kapitel im Leben der Targaryens öffnet. Eine 2. Staffel wurde von HBO bereits bestätigt. Die Serie basiert auf dem Buch "Feuer und Blut - Aufstieg und Fall des Hauses Targaryen von Westeros" (Deutsche Ausgabe)* von George R. R. Martin und stellt somit ein Prequel zu "Game of Thrones" dar.
"House of the Dragon" läuft in Deutschland auf Sky und dem Streamingdienst WOW. Neue Folgen werden immer montags, parallel zur US-Premiere veröffentlicht. Jetzt Streamingdienst WOW abonnieren und "House of the Dragon" direkt losstreamen!*
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