"Fear the Walking Dead"
Ist Madison am Tod von (SPOILER) Schuld?
Gleich in der ersten Folge von “Fear the Walking Dead” präsentierte uns die neue US-Serie ein paar frische Beißer in Los Angeles. Madison und ihre Familie sahen mit eigenen Augen, dass etwas Schlimmes bevorsteht und dass nur der Anfang ist. Hat die Lehrerin sogar am ersten richtigen Mord der Serie Schuld?
Madison (Kim Dickens) versucht in „Fear the Walking Dead“ nur das Richtige zu tun. Doch wie lange wird sie an ihren Moralvorstellungen festhalten können, wenn die Zombie-Apokalypse kurz vor dem Ausbruch steht und ihre Familie in Gefahr gerät? In der ersten Episode der Companion Serie von „The Walking Dead“ kümmert sie sich vor allem um ihren drogenabhängigen Sohn Nick (Frank Dillane), der aus dem Krankenhaus abhaut. Madison versucht ihn zu finden und kontaktiert seinen Freund Calvin, unwissend, dass sie ihren Jungen damit erst recht in Gefahr gebracht hat … und damit der erste Mord auf ihr Konto geht!
Madison hat das Drama ausgelöst
Das warf ihr jetzt zumindest ein Reporter von „Entertainment Weekly“ frech vor. „Wenn Madison nicht zu [Calvin] gegangen und ihn besucht hätte, um nach Nick zu sehen, dann hätte Calvin nicht versucht, Nick zu töten und dann hätte Nick nicht Calvin getötet und dann hätte sich Calvin nicht in einen Zombie verwandelt“, schlussfolgert der Reporter. Kim Dickens lässt sich davon nicht unterkriegen und verteidigt lachend ihren Charakter: „Nun, weißt du was? Du kannst Madison nicht die Schuld dafür geben. Madisons sucht nach ihrem Sohn. Sie weiß nicht, dass er ihn ermorden will.“ Sieht man es tatsächlich so, dass Madisons Kontaktaufnahme diese verhängnisvolle Reaktionskette ausgelöst hat, hat sie wirklich an einem der ersten Morde der Serie Schuld! Aber es wird sicherlich nicht lange dauern, bis die Zahl der Toten in der AMC-Produktion zunehmen wird. Das kennen wir immerhin schon aus „The Walking Dead“ und wird von den eingefleischten Fans auch erwartet.
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