"Game of Thrones"
Ist euch dieses Detail in der 7. Staffel aufgefallen?

Helen Sloan/HBO

Im Finale der 7. Staffel "Game of Thrones" mussten wir uns von einem Hauptcharakter trennen. Nun ist einem Fan ein kleines Detail aufgefallen, das sich durch alle neuen Folgen gezogen hat. Es verrät, dass Bran die ganze Zeit aufgepasst hat, was in Winterfell passiert und, dass er zum Tod des Charakters beigetragen hat.

Vorsicht: Spoiler zu "Game of Thrones" Staffel 7 Folge 7!

Manchmal braucht man erst die Internet-Community, um die versteckten Details in "Game of Thrones" zu bemerken. Ein Fan hat nun bemerkt, dass Bran Stark (Isaac Hempstead-Wright) seine Augen überall hatte und sich keinesfalls vollständig aus den Vorfällen auf Winterfell herausgehalten hat. Das haben einige Zuschauer bemängelt, nachdem Bran offensichtlich nicht verhindert hat, dass Littlefinger (Aidan Gillen) die beiden Schwestern Sansa (Sophie Turner) und Arya (Maisie Williams) gegeneinander aufgespielt hat. Doch wie sich jetzt zeigt, hat er sich nicht vollkommen zurückgezogen.

Bran war alles andere als passiv

Bran mag vielleicht die meiste Zeit der 7. Staffel in seinem Rollstuhl verbracht haben, aber das heißt noch lange nicht, dass er nicht wusste, was gerade auf Winterfell passiert. Ein Fan ist der festen Überzeugung, dass Bran in der kompletten 7. Staffel jeden Schritt von Petyr Baelish verfolgt hat und zugesehen hat, wie dieser seine Intrigen spinnt. Jetzt werdet ihr euch mit Sicherheit fragen: Wie? Die Antwort darauf: mittels der Raben! Mit diesen konnte Bran - dank seiner Warg-Fähigkeit - bereits den Nachtkönig ausspionieren. Bei Baelish ging er ähnlich vor.

Schlechte Karten für Petyr

In jeder wichtigen Szene, die Littlefinger in Staffel 7 zeigt, hört man im Hintergrund Raben. Erst wenn man bewusst darauf achtet, bemerkt man sie. Vorher gehen sie gänzlich in den Hintergrundgeräuschen unter, weil man sich als Fan natürlich hauptsächlich auf die Dialoge konzentriert. Doch die Raben - Brans Augen und Ohren - waren immer in seiner Nähe und scheinen die Entstehung seiner neusten Intrige verfolgt zu haben, um Baelish am Ende zu entlarven. Aufgefallen ist das jedoch nicht einem eingefleischten "GoT"-Fan, sondern einer genervten Freundin.

Genervte Freundin bemerkt es

Auf Reddit schrieb ein Fan, dass seine Freundin den Plot-Twist rund um Sansa und Petyr Baelish vorhergesehen hat - "weil sie genervt war". Weiter erklärt er: "Sie hat das erst heute mir gegenüber enthüllt, aber sie sagte, dass fast immer, wenn Littlefinger in Staffel 7 zu sehen war, man gehört hat, wie Raben/Krähen im Hintergrund Lärm gemacht haben. Sie schlussfolgerte daraus, dass Bran bei Littlefingers Verschwörung belauscht/beobachtet hat und letztendlich derjenige sein würde, der den Schlussstrich ziehen würde. Und wie hat sie das herausgefunden? Das Geräusch, das sie gemacht haben, hat sie in jeder Littlefinger-Szene angepisst."

"Entdeckung des Jahrhunderts"

Andere Fans haben sich mittlerweile auch zu Wort gemeldet: "Ich habe einige Folgen von Staffel 7 heute nochmal vor dem Finale angesehen. Mir ist die gleiche Sache aufgefallen." Ein anderer schreibt fassungslos, dass es sich dabei um "die Entdeckung des Jahrhunderts" handelt. Und tatsächlich: Wir haben auch nochmal in ein paar Szenen mit Petyr "Kleinfinger" Baelish reingehört und konnten auch die auffälligen Raben-Laute im Hintergrund hören. In anderen Szenen - beispielsweise wenn Sansa die Gesichter in Aryas Tasche findet - hört man entweder keine Raben oder nur sehr leise, als ob sie an einem anderen Ort wären. Bei den Littlefinger-Szenen klingen sie jedoch, als säßen sie direkt vor dem Fenster, um keine Sekunde zu verpassen.

Aufpassen!

Ob es am Ende nur Zufall ist oder ein verstecktes, interessantes Detail? Was glaubt ihr? Solltet ihr die 7. Staffel "Game of Thrones" noch einmal gucken, müsst ihr auf jeden Fall ganz genau hinhören, wenn Szenen in Winterfell gezeigt werden. Oder gibt es weitere Details, die euch entgangen sind und die ihr mit den Fans teilen wollt? Dann schreibt uns in den Kommentaren davon!

Autor:

Julia Schmid

Julia Schmid auf X (vormals Twitter)

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