Ian Somerhalder: Deshalb ist "V-Wars" besser als "The Vampire Diaries"
Viele Fans sind überrascht, dass Ian Somerhalder sich entschieden hat, nach "The Vampire Diaries" direkt in der nächsten Vampirserie mitzuspielen. In einem Interview hat der Darsteller jetzt erklärt, warum "V-Wars" für ihn so verlockend war.
Er ist ohne Zweifel einer der attrativsten Vampire, die wir je auf unseren Fernsehbildschirmen gesehen haben: Ian Somerhalder verkörperte in "The Vampire Diaries" acht Jahre lang die Rolle von Damon Salvatore. Als unberechenbarer Vampir, der sich in Menschenmädchen Elena verliebt, begeisterte er die Fans. Im März letzten Jahres mussten wir dann allerdings im Serienfinale Abschied von TVD nehmen. Danach zog sich Somerhalder erst einmal aus dem TV-Business zurück und widmete sich seinem Privatleben. Er ist im letzten Jahr zum ersten Mal Papa geworden. Doch nun zieht es ihn in "V-War" wieder zurück vor die Kamera.
Wo liegt der Unterschied zu TVD?
In der neuen Serie, die demnächst auf Netflix starten soll, spielt er Dr. Luther Swann, dessen bester Freund sich in durch eine mysteriöse Krankheit in eine Art Vampir verwandelt. Die Stadt teilt sich in zwei Lager, und bald schon muss Swann um das pure Überleben kämpfen. Obwohl Ian Somerhalder also die Seiten gewechselt hat - dieses Mal spielt er immerhin einen Menschen - ist die Verwunderung dennoch groß. Wieso hat sich der "The Vampire Diaries"-Star dazu entschieden, sich in "V-Wars" wieder mit Vampiren auseinanderzusetzen? Wo liegt der Unterschied zu TVD?
Eine wichtige Botschaft
Tatsächlich hat sich Ian Somerhalder jetzt in einem Interview erklärt. Für ihn vermittelt "V-Wars" - im Gegensatz zu "The Vampire Diaries" - eine wichtige Botschaft für die heutige Zeit. "Wenn Robert Pattinson jetzt wieder eine Reihe von Vampirfilmen drehen würde, würde man wahrscheinlich denken, er sei vollkommen verrückt", schmunzelt der Darsteller. "Aber [diese Serie] hat eine Botschaft. Ich fand die Erfahrung und die Leute bei TVD toll, aber [bei 'V-Wars'] gehen wir wirkliche soziale und gesellschaftliche Probleme an, ohne den Leuten einen Knüppel über den Kopf zu ziehen. Die Serie hat keine Altersbegrenzung und ist viel realistischer. Man kann die Dinge zeigen, die im Leben passieren. Die sozialen Probleme, die man im normalen Fernsehen nicht zeigen kann, kann man hier in eine erfundene Geschichte mit einbauen, die nicht so weit von der Wahrheit weg ist. Klar, die Show gehört zum [Vampir-]Genre. Aber die Darstellung ist so tief in der Realität verankert, dass es einem die Haare aufstellt. Ich hoffe, dass es euch gefällt." Wir sind gespannt...
Autor:Daniela Brüning |
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