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"House of the Dragons" Staffel 2 nicht von aktuellem Streik betroffen

Symbolbild: Autor*innen in Hollywood haben am 2. Mai 2023 mit dem Streik begonnen. | Foto: Foto von Kaitlyn Baker auf Unsplash
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Der Streik der Drehbuchautor*innen in Hollywood hat Auswirkungen auf diverse TV-Produktionen. „House of the Dragon“-Fans dürfen jedoch aufatmen.

Im Wochentakt unterhält „Saturday Night Live“ das US-Fernsehen, doch diese Woche bleibt es am Set ruhig. Der Grund: Drehbuchautor*innen streiken zum ersten Mal seit 15 Jahren. Sie wollen unter anderem strikte Regeln zum Einsatz von KI (Künstlicher Intelligenz), die in immer mehr Kunstschaffende als kritisch einstufen. Von dem Streik ist nicht nur „SNL“ betroffen, sondern zahlreiche Film- und Fernseh-Produktionen stehen still, nachdem die Autor*innen die Arbeit niedergelegt haben. Zu den betroffenen Serien gehört beispielsweise die erfolgreiche Serie „Yellowjackets“, wo erst einen Tag zuvor die Arbeiten für Staffel 3 begonnen haben.

Westeros ist sicher vor Streiks

Fans von der HBO-Serie „House of the Dragon“ müssen sich keine Sorgen machen, dass die Dreharbeiten - aktuell wird Staffel 2 gefilmt - aufgrund des Streiks zum Stillstand kommen. Wie „Variety“ berichtet, sind die Drehbücher für die 2. Staffel des „Game of Thrones“-Spin-offs bereits komplett. Schwierig wird es, sollte sich beim Dreh herausstellen, dass bestimmte Szenen nicht richtig funktionieren und man bestimmte Passagen umschreiben möchte. Noch ist unklar, wie lange der Streik andauern wird.

Produktionen stehen still

2007 fand der letzte breite Streik der Writers Guild of America statt. Damals blieben die Writer's Rooms in Hollywood rund vier Monate leer. Nach erfolgreichen Verhandlungen nahmen die Autor*innen ihre Arbeit im Februar 2008 wieder auf. Damals fielen diverse Talkshow-Formate aus und Film- und Serienproduktionen mussten verschoben werden. Ein Schicksal, das auch dieses Jahr Produktionen im US-Raum betrifft, sofern - wie im Falle von „House of the Dragon“ - die Skripte noch nicht rechtzeitig fertiggestellt werden konnten.

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Autor:

Julia Schmid

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