"Grey's Anatomy": Ellen Pompeo spricht über mögliche Corona-Episode
Was ergibt eine weltweite Coronavirus-Pandemie plus die erfolgreichste Krankenhausserie? Eine mögliche "Grey's Anatomy" Corona-Folge!
Wir befinden uns derzeit in einer weltweiten Pandemie, die jeden von uns betrifft. Wir sind dabei, während Geschichte geschrieben wird. Dementsprechend bietet es sich an, dass man die Geschichte direkt aufschreibt. Beispielsweise in einem Drehbuch, einer thematisch passenden Serie? Nachdem das Virus nun leider vorzeitig die Dreharbeiten zur 17. Staffel “Grey’s Anatomy” beendete - fünf Folgen vor dem geplanten Staffelfinale - kam der Schauspielerin wohl die Idee: Warum nicht die Realität mit der Krankenhausserie verbinden? Schon seit mehr als einem Jahrzehnt feiern wir die Ärzte in “Grey’s Anatomy” als Helden, nun sind auch endlich die Ärzte und Pfleger der realen Welt an der Reihe. Doch neben dem Applaus und einer Sonderzahlung gibt es viele Aspekte, die der Öffentlichkeit nicht unbedingt bewusst sind, über das harte Leben der Ärzte und Pfleger*innen während einer Pandemie. Das will Ellen Pompeo nun ändern.
DESHALB will Ellen Pompeo eine Corona-Folge
Die Meredith-Darstellerin erklärte kürzlich, dass sie seit einigen Jahren Fanpost bekommt, von Leuten, die ihr erzählen, dass sie wegen “Grey’s Anatomy” zu Ärzten und Pflegekräften wurden. Ellen Pompeo habe sie dazu inspiriert. Nun will die Schauspielerin etwas zurückgeben. Inspiriert von der Arbeit, die das medizinische Personal weltweit gerade verrichtet, will sie ihnen eine Folge widmen. Sie nennt es liebevoll die “Coronavirus”-Folge. Darin soll es ebenfalls um einen Virus gehen, der in kürzester Zeit eine weltweite Pandemie auslöst. Ob er auch Covid-19 heißen wird, ist allerdings noch unklar. Ellen Pompeo will damit, neben der Hommage an die Pflegekräfte und Ärzte aber auch Kritik üben, am amerikanischen Gesundheitssystem. So bezog sie sich auf eine Rede von Obama, in der der ehemalige Präsident schon 2014 erklärte, dass man sich im Gesundheitssektor auf eine Pandemie vorbereiten müsse. “Die Tatsache, dass wir fünf Jahre später nicht vorbereitet sind [...]. Es ist enttäuschend”, erklärte sie.
Autor:Andrea N. |
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