"Good Omens": Michael Sheen ließ sich von Fanfiction inspirieren
"Good Omens"-Star Michael Sheen hat in einem Interview verraten, dass er sich bei seiner Darstellung von Fanfictions zu Crowley und Aziraphale habe inspirieren ließ.
Die Serie "Good Omens" startete Ende Mai 2019 auf Amazon Prime Video, doch die Geschichte um den nahenden Weltuntergang und das ungleiche Duo aus Engel und Dämon gibt es schon deutlich länger. Die Serie basiert auf dem Roman "Ein gutes Omen" von Terry Pratchett und Neil Gaiman, welcher bereits 1990 erschienen ist. Einige Fans beschäftigen sich somit bereits seit fast dreißig Jahren mit Crowley und Aziraphale und deren Beziehung zueinander. Es ist daher keine Überraschung, dass es längst Fanfictions gibt, die sich mit den beiden beschäftigen. Das ist auch Schauspieler Michael Sheen nicht entgangen, der sie als Vorbereitung für seine Rolle gelesen und daraus Inspiration bezogen hat.
Wenn ein Engel einen Dämon liebt
In einem Interview, das bereits vergangenes Jahr erschienen ist, verrät der Brite: "Ich wollte Aziraphale so spielen, als ob er gewissermaßen in Crowley verliebt ist." Da Engel ohnehin Wesen der Liebe sind, wäre es sowieso unvermeidbar gewesen, dass der Engel seine Gefühle für den Dämon entdeckt. Ob diese romantisch oder platonisch sind, dazu äußert sich Sheen hingegen nicht. "Oh, das sind menschliche, sterbliche Labels! Aber das war es, was ich für interessant hielt, damit zu spielen. Es gibt eine Menge Fanfiction, in der es ein bisschen heiß und heftiger zwischen Aziraphale und Crowley zugeht, also wird es interessant zu sehen sein, wie das Publikum auf das reagiert, was wir gemacht haben, um es auf die Leinwand zu bringen", äußerte sich Sheen im November in einem Interview mit "Telegraph".
Die 1. Staffel "Good Omens" steht auf Amazon Prime Video zur Verfügung.
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