"The Walking Dead"

Gibt es endlich ein Heilmittel gegen die Zombies?

Die 8. Staffel „Fear the Walking Dead“ könnte alles ändern, denn erste Behandlungen gegen Zombie-Bisse werden vorgenommen. Kommt jetzt endlich das Heilmittel gegen die Untoten?

In der 1. Staffel von „The Walking Dead“ hatten Forscher noch die kurze Hoffnung, dass die Zombie-Apokalypse in naher Zukunft abgewendet werden kann und es eine Lösung für das Problem mit den Untoten gibt. Elf Staffeln und mehrere Jahre innerhalb der Geschichte später, ist die Menschheit keinen Schritt weiter. Anders sieht es in dem Spin-off „Fear the Walking Dead“ aus, wo die 8. Staffel im Mai an den Start ging. In Episode 3 scheint es eine Lösung zu geben, um gebissene Menschen vor dem Tod zu bewahren.

Überraschende Wende

„Fear the Walking Dead“ stellt eine Art Strahlentherapie vor, mit der gebissene Menschen behandelt werden. Im Falle von Finch - dem Sohn von Dwight und Sherry - scheint diese Methode anzuschlagen, denn der Junge ist nach wie vor am Leben, obwohl er gebissen wurde. Haben die Überlebenden im „Walking Dead“-Universum etwa endlich ein Heilmittel gefunden, um die Zombieapokalypse nach Jahren zurückzudrängen? Showrunner Andrew Chambliss äußert sich in einem Interview dazu.

Fortgeschrittene Form der Amputation

Im Gespräch mit „Insider“ sprach Andrew Chambliss über die jüngsten Entwicklungen in „Fear the Walking Dead“, die das komplette Franchise verändern könnten. Er setzt die Behandlung, die PADRE vollzieht, mit einer „ fortgeschrittenen Form der Amputation“ gleich. „Es wird versucht, das infizierte Gewebe zu entfernen, bevor sich die Infektion ausbreiten kann“, so Chambliss. Er stellt aber auch direkt klar: „Selbst wenn das, was sie in diesem Zug tun, am Ende funktioniert, ist es keine Heilung. Es wird die Zombie-Apokalypse nicht beenden.“

Hilfe statt Heilung

Damit steht fest: Nein, es gibt weiterhin keine Heilung in der Welt von „The Walking Dead“. Chambliss hält die Behandlung trotzdem als sehr wertvoll, um das Überleben von Menschen zu sichern, die an Stellen gebissen wurden, die nicht einfach amputiert werden können. Denn nicht immer sind die infizierten Bereiche mit einem klaren Schnitt entfernbar, um das Menschenleben zu retten.

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