"Game of Thrones" Staffel 7: Diese Szene wurde aus dem Finale geschnitten (SPOILER)

Helen Sloan/HBO

"Game of Thrones"-Star Isaac Hempstead-Wright verrät, dass nicht alle Szenen, die für das große Finale der 7. Staffel gedreht wurden, am Ende auch den Sprung auf den Bildschirm schafften. Er enthüllt sogar mehr Details zu einem bestimmten Moment, der den großen Twist von Folge 7 besser erklärt.

Es war womöglich - neben der Sex-Szene - die vielleicht größte Überraschung im "Game of Thrones"-Finale: Sansa (Sophie Turner) verurteilt Petyr 'Littlefinger' Baelish zum Tode, nachdem sie erfahren hat, dass er für zahlreiche Intrigen in Westeros verantwortlich ist. Dabei sah es fast so aus, als ob sich Sansa plötzlich gegen ihre Schwester wendet. Doch was hat Sansa schließlich umgestimmt? Wie Schauspieler Isaac Hempstead-Wright verrät, wurde eine Szene aus der 7. Episode "Der Drache und der Wolf" geschnitten, die manchen Zuschauern die Verwirrung erspart hätte.

Bran setzt seine Fähigkeiten ein

"Wir haben tatsächlich eine Szene gedreht, die geschnitten wurde", erzählt er im Interview mit "Variety", "eine kurze Szene mit Sansa, wo sie an Brans Tür klopft und sagt: 'Ich brauche deine Hilfe' oder etwas in dieser Art." Der 18-Jährige erklärt außerdem, dass Sansa plötzlich bewusst geworden ist, dass Brans Fähigkeit genutzt werden kann, um herauszufinden, ob ihre Schwester Arya wirklich Pläne schmiedet, die Sansas Leben gefährden könnte. Er bezeichnet Bran dabei als eine Art "riesiges Überwachungszentrum", das seine Augen und Ohren überall hat. Siehe dazu auch: Ist euch dieses Detail in der 7. Staffel aufgefallen?

Längere Episoden

Auf diesem Weg erfuhr Sansa schließlich, was Kleinfinger in den letzten Jahren alles verbrochen hat und, dass von Arya keine Gefahr ausgeht. Die beiden Schwestern scheinen im Anschluss das Gespräch miteinander gesucht zu haben. Zwar wurde das ebenfalls nicht im "GoT"-Finale gezeigt, aber es gibt einen eindeutigen Beweis dafür: Arya hat den Dolch wieder in ihrem Besitz, den sie zuvor Sansa gegeben hatte. Zumindest in der 8. Staffel "Game of Thrones" stehen die Chancen hoch, dass pro Episode nicht all zu viele Szenen gekürzt werden. Es gibt zwar insgesamt nur noch sechs Episoden, jede davon soll aber Spielfilmlänge (um die 90 Minuten) besitzen. Denn Littlefinger mag zwar nun tot sein, doch die nächste Gefahr nähert sich Winterfell: Die Weißen Wanderer haben, gemeinsam mit den Wiedergängern und Viserion, die Mauer vernichtet und den Weg auf die andere Seite geschafft.

„Game of Thrones“ Staffel 7: Nikolaj Coster-Waldau erklärt Jaimes Entschluss, Cersei zu verlassen

Littlefingers Hinrichtung

https://www.youtube.com/watch?v=NoVWZrhd05o

Autor:

Julia Schmid

Julia Schmid auf X (vormals Twitter)

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