"Game of Thrones": Fans entdecken massiven Fehler in Staffel 7
In den sozialen Medien sammeln Fans Unstimmigkeiten aus der finalen "Game of Thrones"-Staffel. Ein Fan hat jedoch schon in der 7. Staffel einen Fehler entdeckt, der George R. R. Martins Angaben widerspricht und in der Serie nicht hätte passieren dürfen.
Der Frust vieler "Game of Thrones"-Fans sitzt noch immer tief. Ende Mai strahlte HBO das große Finale der Fantasy-Serie aus, das einige überraschende Wendungen beinhaltete. Nicht nur das: Langjährige "GoT"-Fans - sowohl von den Büchern, als auch der Serie - kritisierten sinnlose Twists und Veränderungen im Verhalten und den Motiven der Charaktere, die sie zum Teil viele Jahre begleitet haben. Die Suche nach Fehlern in der 8. Staffel "Game of Thrones" scheint einen wahren Hype unter den Zuschauern ausgelöst zu haben, noch mehr Fehler und Pannen ausfindig zu machen, die beweisen sollen, dass die Showrunner David Benioff und D.B. Weiss in den letzten Jahren nachlässig wurden.
"Feuer und Blut" widerlegt das Drachen-Tempo
Ein Reddit-User mit dem Namen "ft5777"> veröffentlichte einen Thread, der auf einen massiven Fehler in der 7. Staffel "Game of Thrones" hinweist und mittlerweile die Zustimmung von zahlreichen Fans erhalten hat. In seiner Nachricht erklärt "ft5777", dass er aktuell "Feuer und Blut - Erstes Buch: Aufstieg und Fall des Hauses Targaryen von Westeros" von George R. R. Martin lesen würde und ihm darin eine bestimmte Stelle sofort aufgefallen ist. Darin schreibt Martin, dass es selbst für die ausdauernden Drachen nicht möglich sei, von Königsmund bis nach Altsass in einem Rutsch zu fliegen. In der Passage wird erwähnt, dass die reisenden Targaryens zwei Zwischenhalte - einmal in Bitterbrück und einmal in Rosengarten - einlegen mussten, damit nicht nur sie, sondern auch die Drachen sich jeweils eine Nacht erholen konnten.
Staffel 7 ist "völliger Unsinn"
Das vernichtende Fazit von "ft5777": "Das ist ein weiterer Beweis dafür, dass die gesamte Handlung der siebten Staffel, in der Raben von Ostwacht nach Drachenstein flogen und Daenerys in weniger als 24 Stunden von Drachenstein zu jenseits der Mauer flog, völliger Unsinn und dumm ist." Hätte die TV-Serie auf solche Details geachtet, wäre es nicht möglich gewesen, dass Jon und die anderen so schnell gerettet worden wären. Viele Fans stimmen zu und empfinden die Geschwindigkeit, mit der nicht nur die Drachen, sondern auch die Raben und Gendry reisten, einfach nur "lächerlich". User "R1DER_of_R0HAN" schreibt: "Alles hätte vielleicht ein bisschen besser geklappt, wenn sie, wie in einem anderen Thread angedeutet, den Wiedergänger-Raub auf drei normale Episoden ausgedehnt hätten."
Lebensgefährliche Mission
In der 7. Staffel "Game of Thrones" entscheiden sich Jon Snow (Kit Harington) und Tyrion, einen Wiedergänger des Nachtkönigs einzufangen und nach Königsmund zu bringen. Während sich der Norden der Gefahren bewusst ist, glauben die Menschen im Süden weiterhin daran, dass die Weißen Wanderer nur Mythen und alte Geschichten sind. Das wollen Jon und die anderen ändern, indem sie einen Wiedergänger einfangen und Cersei vorführen. Der Plan geht gehörig schief, als der Nachtkönig und die Weißen Wanderer auf den Trupp aufmerksam werden. Gendry macht sich auf den Weg zurück an die Mauer, um Raben loszuschicken und Verstärkung zu holen. Daenerys erfährt von der Notsituation und macht sich mit ihren Drachen auf dem Weg, Jon & Co zu retten. Bei der Rettungsaktion wird ihr Drache Viserion getötet. Doch wie "Feuer und Blut" zeigt, wäre es Daenerys nicht möglich gewesen, in letzter Sekunde zur Rettung zu kommen. Es bleibt vermutlich nicht der letzte Fehler-Fund rund um "Game of Thrones", der nach dem Abschluss der Serie die Runde in den sozialen Medien macht.
"Game of Thrones" Staffel 8 steht auf Sky zur Verfügung.
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