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"Game of Thrones": Bei dieser Szene sieht George R. R. Martin rot

Photo Credit: Courtesy of Gage Skidmore from Peoria, AZ, United States of America / CC BY-SA (https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0)
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  • hochgeladen von Julia Schmid

"Game of Thrones" sorgte in den letzten Atemzügen für viel Frust bei den Fans. Autor George R. R. Martin selbst hasst eine Szene in der Verfilmung seiner Bücher am meisten - doch die findet sich in Staffel 1.

Wenn man "Game of Thrones"-Fans fragen würde, was ihnen an der epischen Fantasyserie nicht gefallen hat, würden mittlerweile viele Anhänger auf die finale Staffel deuten. Die 8. Staffel kam selbst bei den loyalsten Zuschauern nicht gut an. Autor George R. R. Martin stört sich hingegen an einer Szene aus der 1. Staffel "Game of Thrones", wie Journalist James Hibberd in einem Interview erfahren hat. Der hat den 72-Jährigen über die erfolgreiche Serie ausgefragt und ihm damit ein kleines Geheimnis entlockt: George R. R. Martin hat sich dem Shitstorm zu Staffel 8 nicht angeschlossen, gesteht aber, dass er eine Szene in Staffel 1 hasst. Aus Budgetmangel musste in einem Moment zurückgesteckt werden - sehr zum Ärger des Amerikaners, der Westeros und seine Bewohner erschaffen hat.

Das Budget war zu klein

Die besagte Szene, die George R. R. Martin alles andere als glücklich stimmt, ist die Jagd mit König Robert Baratheon (Mark Addy). Von allen Szenen, die es im Laufe der acht Staffeln "GoT" gegeben hat, würde er diese am wenigsten mögen, gesteht Martin. Zur Erinnerung: In der besagten Szene geht König Robert auf Jagd und ist dabei in Gesellschaft von drei weiteren Männern, weil sie gemeinsam einen Eber erlegen wollen. Doch was stört George R. R. Martin nun so sehr an diesem Part? Die Jagd-Szene ist aufgrund von Budget-Gründen sehr nüchtern ausgefallen. Ursprünglich sollte sie größer gestaltet werden, doch weil kein Geld mehr vorhanden gewesen sein sollte, verzichteten die Produzenten auf eine prunkvolle Jagd - sehr zum Ärger von George R. R. Martin.

So hätte die Szene eigentlich aussehen sollen

"Es wären hunderte von Leuten dabei gewesen. Es hätte Pavillons gegeben. Jagdleute wären dabei gewesen. Hunde wären dabei gewesen. Hörner wären erklungen - das ist, wie ein König auf die Jagd geht", so der verärgerte GRRM laut "Klatsch-Tratsch". "Er wäre nicht nur einfach mit drei Freunden durch den Wald gelaufen (...)." Der Aufwand war jedoch zu groß, um eine solch große Jagd auf die Beine zu stellen. Jahre später wäre dies vermutlich kein Problem mehr gewesen, doch zum Start von "Game of Thrones" wurde das kostbare Budget von HBO dann doch in andere, bedeutend wichtigere Szenen investiert. Die Fans hat die Jagd-Szene sicherlich nicht derart gestört, wie GRRM, der nach Jahren noch immer einen Groll gegen König Roberts Ausflug hegt.

Autor:

Julia Schmid

Julia Schmid auf X (vormals Twitter)
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