„Shogun“
FX-Serie bricht schon jetzt Rekorde
- Foto: Kurt Iswarienko/FX
- hochgeladen von Julia Schmid
„Shōgun“ begeistert nicht nur deutsche Fans, sondern sorgt auch in Amerika für gute Quoten. Damit konnte der Serienneustart jetzt sogar einen Rekord brechen, der bisher Award-Liebling „The Bear“ gehörte.
Die Miniserie „Shōgun“, die von FX auf den Markt gebracht wurde, hat den Nerv vieler Serienfans getroffen, die sich nach einer neuen, epischen Geschichte gesehnt haben. Die Lücke, die Blockbuster-Serien wie „House of the Dragon“ und „The Last of Us“ hinterlassen hat, wurde jetzt von „Shōgun“ gefüllt. Fans und Kritiker*innen schwärmen über die neue Serie, die Ende Februar ihre Premiere gefeiert hat. In Deutschland werden neue Folgen immer dienstags auf Disney+ ausgestrahlt. Dass FX mit „Shōgun“ eine Meisterleistung geglückt ist, zeigt auch ein Blick auf die Quoten.
„Shōgun“ löst „The Bear“ ab
In einem neuen Artikel von „Variety“ heißt es, dass es „Shōgun“ gelungen ist, einen Rekord zu brechen, der zuletzt von „The Bear“ gehalten wurde. Demnach haben die ersten Episoden weltweit rund 9 Millionen Zuschauer*innen vor den Bildschirm gelockt. Das beschert „Shōgun“ den erfolgreichsten Start einer FX-Serie - ein Titel, den zuletzt die 2. Staffel von „The Bear“ erobert hatte und jetzt abgeben muss. Auf „RottenTomatoes.com“ hat es der Neustart auf starke 99 % bei den Kritiker*innen geschafft.
Gibt es eine Staffel 2 von „Shōgun“?
Aktuell sind drei von insgesamt zehn Episoden entschieden. „Shōgun“, das auf dem gleichnamigen Roman von James Clavell basiert, sollte eigentlich nur eine Miniserie sein. Doch der Erfolg zum Auftakt könnte FX zum Umdenken bewegen. Clavells Tochter - Michaela Clavell, die als ausführende Produzentin an der Serie beteiligt ist - hielt eine Fortsetzung nicht für ausgeschlossen. „Das Publikum wird uns sagen, ob es darauf Appetit hat. Wir werden sehen.“
Unter Samurai
„Shōgun“ erzählt die Geschichte von dem Navigator Jack Blackthorne (Cosmo Jarvis), dessen Schiff in Japan strandet. Der Engländer erweckt das Interesse der Einheimischen, die ihn schließlich zu einer Schachfigur in ihrem ganz eigenen Kampf um Macht machen. Jack freundet sich dabei mit dem Fürsten Toranaga (Hiroyuki Sanada) an, der ihn zum Samurai ausbilden lässt.
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