„House of the Dragon“ Staffel 2
Folge 2 schockt mit zwei Verlusten

Foto: © 2023 Home Box Office, Inc. All rights reserved.
  • Foto: © 2023 Home Box Office, Inc. All rights reserved.
  • hochgeladen von Julia Schmid

„House of the Dragon“ startet langsam in den Tanz der Drachen. Nach einer tragischen Premiere, geht es in Folge 2 ruhiger zur Sache. Erst gegen Ende erwartet uns neues Drama.

Vorsicht: Spoiler!

Die Schergen von Daemon (Matt Smith) haben den Krieg weiter vorangetrieben. Nachdem in der Premiere von „House of the Dragon“ Staffel 2 der Erbe von Aegon (Tom Glynn-Carney) grausam ermordet wurde, widmet sich Episode 2 mit der Frage, wer die Schuld an dem Verbrechen hat. Während Ser Criston Cole (Fabien Frankel) die Männer der Königswache in die Mangel nimmt, widmet sich Aegon der Suche nach den Mördern in seiner Mitte. Die Folge: Nicht nur die beiden Täter müssen sterben, sondern auch weitere Rattenfänger, die Aegon zur Abschreckung vor der Bevölkerung aufhängen lässt.

Rhaenyra wird zum Feindbild

Alicent (Olivia Cooke) und Otto (Rhys Ifans) gehen einen Schritt weiter: Sie wollen vor allem die Stimmung gegen Rhaenyra Targaryen (Emma D'Arcy) lenken. Um das größtmögliche Mitleid der Menschen zu bekommen, ziehen Alicent und die trauernde Helaena (Phia Saban) mit dem aufgebahrten, sichtbaren Leichnam des Kindes durch die Straßen von Königsmund. Die Propaganda funktioniert: Das Volk wendet sich mit seinem Hass gegen Rhaenyra, die widerum in Drachenstein schockiert über die Anschuldigen ist. Als Mutter, die ein Kind verloren hat, hätte sie Helaena - einer Unschuldigen in all dem - niemals den gleichen Schmerz zugefügt.

Zerwürfnis auf Drachenstein

Bei einer Ratssitzung in Drachenstein erfährt Rhaenyra schließlich die Wahrheit: Daemon hatte von Anfang an seine Hände im Spiel und er ist es, der den Mord in die Wege geleitet hatte. Zwar hatte er nie im Sinn, dass ein unschuldiges Kinn getötet wird, doch er scheint wenig mitgenommen von den Geschehnissen und den Kollateralschaden zu akzeptieren. Dass er hinter dem Rücken seiner Frau und Königin gehandelt hat, führt zum Zerwürfnis der beiden; Rhaenyra sieht Daemon das erste Mal wie er ist und nicht länger durch die rosarote Brille.

Otto bereut die Krönung von Aegon

Aegon, blind vor Kummer und Wut, lässt sich mehr und mehr von Ser Criston leiten, den er schließlich zu seiner neuen Hand ernennt. Seines Status beraubt, erkennt Otto in diesem Moment das erste Mal, dass es ein fataler Fehler war, Aegon jemals zu krönen und ihm Macht zu geben. Der verstorbene König Viserys hatte nicht ohne Grund sein Vermächtnis in die Hände von Tochter Rhaenyra gelegt - das erkennt nun auch Otto. Der erfährt bei dem Gespräch mit Aegon und Criston auch noch vom Racheplan seines Enkelsohnes: Arryk soll sich in Drachenstein einschleichen und Rhaenyra töten.

So könnt ihr die neuen Folgen in Deutschland sehen

Das steckt hinter Aegons Verwirrspiel

Tatsächlich ist der Plan nicht so schlecht, wie die neue Folge von „House of the Dragon“ Staffel 2 zeigt: Da Arryk und Erryk Cargyll (Luke und Elliot Tittensor) eineiige Zwillinge sind, ist es fast unmgölich, die beiden voneinander zu unterscheiden. Lediglich in ihren Überzeugungen driften die beiden Brüder auseinander: Arryk schloss sich Alicent und den Grünen an, während Erryk zu Rhaenyra reist, um den Schwarzen Loyalität zu schwören.

Wer ist wer?

Arryk gelingt es ins Schloss von Drachenstein einzudringen, wo gerade auch sein Zwillingsbruder Erryk durch die Gänge läuft. Die Serie verwirrt die Zuschauer*innen an dieser Stelle gezielt: Schnelle Schritte, wechselnde Sichten auf die Brüder und irgendwann weiß man selbst nicht mehr, wer von den beiden nun der gute und wer der schlechte Zwilling ist. In Rhaenyras Gemach kommt es schließlich zum Showdown der Zwillingsbrüder. Einmal mehr weiß man nicht, welchen Krieger man anfeuern soll, denn im hektischen Kampf lassen sie sich unmöglich voneinander unterscheiden.

Der Tod von zwei Fan-Favoriten

Arryk gelingt es schließlich, Erryk zu töten, doch es wird weiteres Blut in Rhaenyras Schlafgemach vergossen. Überwältigt von seinen Gefühlen, soeben seinen Zwilling ermordet zu haben, entschuldigt Arryk sich bei Rhaenyra und begeht vor ihren Augen Suizid, indem er sich in sein Schwert stürzt. Damit verlieren beide Seiten loyale Kämpfer, die auch bei den Fans von „House of the Dragon“ äußerst beliebt waren, auch wenn sie nur selten zu sehen waren.

Die neuen Folgen von „House of the Dragon“ Staffel 2 kommen immter montags auf Sky und dem Streamingdienst WOW. Jetzt WOW abonnieren und direkt losstreamen!*

Hinweis: Bei den mit Stern (*) gekennzeichneten Links handelt es sich um Affiliate-Links. Im Falle eines Kaufs des Produkts nach Klick auf den Link, erhält Serienfuchs eine geringe Provision, die uns bei der Finanzierung der Seite unterstützt.

„Blut und Käse“-Abweichung verärgert die Fans
Olivia Cooke enttäuscht über geschnittene Sexszene
Erstes Bild zu „A Knight of the Seven Kingdoms“
Cregan Stark macht sich rar in Staffel 2
Wieso das Ende von Episode 1 vom Buch abweicht
Autor:

Julia Schmid

Julia Schmid auf X (vormals Twitter)

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

16 folgen diesem Profil

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

Video einbetten

Es können nur einzelne Videos der jeweiligen Plattformen eingebunden werden, nicht jedoch Playlists, Streams oder Übersichtsseiten.

Abbrechen

Karte einbetten

Abbrechen

Social-Media Link einfügen

Es können nur einzelne Beiträge der jeweiligen Plattformen eingebunden werden, nicht jedoch Übersichtsseiten.

Abbrechen

Code einbetten

Funktionalität des eingebetteten Codes ohne Gewähr. Bitte Einbettungen für Video, Social, Link und Maps mit dem vom System vorgesehenen Einbettungsfuntkionen vornehmen.
Abbrechen

Beitrag oder Bildergalerie einbetten

Abbrechen

Schnappschuss einbetten

Abbrechen

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.