"Fleabag" Staffel 2: So sollte die Serie ursprünglich enden

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"Fleabag" verabschiedete sich mit einem starken Staffel- und Serienfinale. Das wäre ursprünglich noch trauriger gewesen, doch Schauspieler Andrew Scott hatte andere Pläne.

Vorsicht: Spoiler!

In den vergangenen Monaten hat die 2. Staffel von "Fleabag" die ganze Welt erobert und uns gleichzeitig auch ein kleines bisschen das Herz gebrochen. Hauptdarstellerin und Serien-Schöpferin Phoebe Waller-Bridge hat nach dem Staffelfinale verkündet, dass es keine 3. Staffel ihrer Dramedy-Serie geben werde. Kein Wiedersehen mit Fleabag, Hot Priest oder Claire. Als wäre das nicht bereits traurig genug, verriet sie außerdem, dass die Serie ursprünglich anders enden sollte, aber Andrew Scott sich dagegen entschieden hatte. Zur Erinnerung: Im Finale gesteht Fleabag dem Pfarrer ihrer Liebe, auch wenn sie weiß, dass das zwischen ihnen keine Zukunft hat. Andrew Scotts namenloser Pfarrer tröstet sie erst mit "Das geht vorbei" (im Original: "It'll pass"), gesteht ihr dann auch seine Liebe und lässt sie alleine zurück.

Andrew Scott bestand auf Änderung

Dank Phoebe Waller-Bridge wissen wir jetzt, dass diese Szene so nicht direkt im Drehbuch stand. "Das geht vorbei" sollte die einzige Äußerung des Pfarrers sein, bevor er Fleabag verlässt. Das hat sie, laut "Metro" im Podcast von Elizabeth Day ausgeplaudert. Andrew Scott bestand darauf, dass sein Hot Priest - wie die Fans ihn getauft haben - Fleabag ebenfalls versichert, dass er sie liebt. Andrew sei ans Set gekommen und habe sich entschlossen, das "Ich liebe dich" in der Szene zu sagen, verrät die "Fleabag"-Schöpferin. Er habe ihr im Grunde keine Wahl gelassen, weil er davon überzeugt war, dass es gut für das Finale wäre. "Er hatte so recht und wir müssen ihr dafür dankbar sein", so Waller-Bridge.

Ohne ihn hätte es Staffel 2 so nicht geben

Andrew Scott hatte ohnehin einen großen Einfluss auf die 2. Staffel, wie Phoebe Waller-Bridge vor wenigen Wochen in einem Interview enthüllte. Die 33-Jährige suchte lange nach einem passenden Plot für die neuen Folgen, als sie schließlich auf die Geschichte mit dem katholischen Priester stolperte. Selbst zu diesem Zeitpunkt hatte sie noch Angst, dass es zu überzogen für "Fleabag" wirken konnte, wie sie gegenüber "Indiewire" erzählte. Das änderte sich partout, als sie wusste, wen sie für die Rolle des Priesters haben wollte: "Sherlock"-Star Andrew Scott. "Ich habe ihn angerufen, bevor ich es überhaupt geschrieben habe, weil ich sehen wollte, ob er Interesse daran hätte", so Phoebe Waller-Bridge, "und ich habe ihm die Idee vorgestellt, weil ich denke, dass ich gar nicht dazu im Stande gewesen wäre, diesen Part zu schreiben, wenn er ‘Nein’ gesagt hätte."

Die ersten beiden Staffeln "Fleabag" stehen in Deutschland auf Amazon Prime Video zur Verfügung.

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Julia Schmid

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