"House of the Dragon"
Fans wollen Erklärung für diese Criston-Unstimmigkeit
"House of the Dragon"-Fans blicken mit Verwunderung auf das Ende der 5. Episode: Erwartet uns hier noch eine Erklärung oder schwächelt das Drehbuch der neuen HBO-Serie zum ersten Mal?
Vorsicht: Spoiler zu Folge 5!
Hochzeiten und George R. R. Martin - das geht selten gut. Nicht nur in "Game of Thrones" endeten die Feierlichkeiten oft mit Blutvergießen und tragischen Todesfällen. Auch in "House of the Dragon" spritzt Blut, als die Adelshäuser von Westeros für die Hochzeit von Prinzessin Rhaenyra Targaryen und ihrem Cousin Laenor Velaryon zusammenkommen. Plötzlich bricht ein Tumult los, losgetreten von Ser Criston Cole, der so lange auf den Liebhaber des Bräutigams einschlägt, bis dieser tot ist - und das alles nur, weil er sich von ein paar Neckereien in seiner Ehre verletzt fühlt.
Tumult auf der Hochzeit
Diese Szene ist es auch, die bei einigen Fans für Kopfzerbrechen sorgt. Denn Ser Criston tötet mit Ser Joffrey Lonmouth nicht nur den Liebhaber von Laenor, sondern auch ein Mitglied einer angesehenen Familie, die ihre Treue einem weiteren großen Haus - Baratheon - geschworen haben. Auf der Hochzeit der Prinzessin und in Anwesenheit der einflussreichsten Häuser von Westeros! Und dabei bleibt es nicht: Als Laenor seinem Freund zur Hilfe kommen will, schlägt Criston sogar den Verlobten der Prinzessin.
Das wirft Fragen auf
Was Fans an dieser Szene stört: Ser Criston gelingt es nach seinem gewalttätigen Ausbruch, die Szene ungehindert zu verlassen. Er gelangt bis in den Götterhain, wo er schließlich von König Alicent ausfindig gemacht und an seinem Selbstmord gehindert wird. Wo ist die Königsgarde? Wieso wurde er nicht direkt festgenommen und an der Flucht gehindert? Und wieso ist Ser Criston auch nach dem Zeitsprung weiterhin am Leben und im Dienste der Königin? Haus Lonmouth hätte nach dem Kopf von Criston verlangen können und selbst wenn der König Gnade gezeigt hätte, hätte man Ser Criston zur Nachtwache geschickt.
Ein Deal zwischen Alicent und Criston?
In Fan-Foren wird das unstimmige Ende von Episode 5 fleißig diskutiert und besprochen. Die meisten Fans hoffen, dass wir in Episode 6 eine Erklärung dafür bekommen, wieso Ser Criston nicht nur mit dem Leben, sondern auch mit seinem Umhang der Königsgarde davongekommen ist. Sie tippen darauf, dass Königin Alicent noch im Götterhain gemeinsam mit Ser Criston eine falsche Geschichte fabriziert hat, die den gewalttätigen Ausbruch des Ritters erklären soll und ihm so das Leben rettet. So könnten sie behaupten, dass ein eifersüchtiger Ser Joffrey einen Dolch bei sich hatte, um Prinzessin Rhaenyra zu töten, bevor sie Laenor heiraten kann. Wenn Königin Alicent hinter ihm steht und seine falsche Geschichte unterstützt, würde niemand diese öffentlich anzweifeln.
Zeitsprung in Episode 6
Die 6. Episode von "House of the Dragon" enthält einen größeren Zeitsprung. Die neue Folge geht somit nicht nahtlos beim Gespräch zwischen Alicent und Criston im Götterhain weiter. Doch auch bei einem späteren Dialog der beiden kann eine mögliche Absprache noch einmal thematisiert werden und erklären, wieso Ser Criston nun voll und ganz auf Alicents Seite steht. Wer mehr über den Tanz der Drachen erfahren will: Vorlage für die neue Serie ist das Buch "Feuer und Blut"* von George R. R. Martin. Die Serie läuft in Deutschland exklusiv auf Sky und dem Streamingdienst WOW. Jetzt WOW abonnieren und "House of the Dragon" direkt losstreamen und keine neuen Folgen mehr verpassen!*
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