„Beef“
Es gibt Ideen für weitere Staffeln auf Netflix
Die 1. Staffel der Netflix-Serie „Beef“ wurde mit Lob und Bestwertungen überschüttet. Serienschöpfer Lee Sung Jin schließt eine Fortsetzung und ein Wiedersehen mit Amy und Danny nicht aus.
Kaum eine andere Serie passt so gut zum „That escalated quickly“-Meme wie die Serie „Beef“, die Anfang April auf Netflix an den Start ging. Darin treffen Danny (Steven Yeun, „The Walking Dead“) und Amy (Ali Wong) auf einem Parkplatz aufeinander. Beide sitzen in ihren Autos, es gibt Ärger mit der Vorfahrt, ein Mittelfinger wird aus dem Fenster gestreckt und schon nimmt das Drama seinen Lauf. Was als kleines Parkplatz-Ärgernis beginnt, eskaliert von Folge zu Folge mehr, denn Danny und Amy haben sich gegenseitig den Krieg erklärt. Unzufrieden mit ihrem eigenen Leben, lassen sie all den Frust am neuen Nemesis aus, bis ihnen die Situation komplett entgleitet.
Serienschöpfer geht auf Nummer sicher
Die 1. Staffel „Beef“ umfasst zehn Episoden, die von den Kritiker*innen nicht ohne Grund in den Himmel gelobt werden. Wenn es nach Lee Sung Jin, dem Schöpfer des Dramas zwischen Danny und Amy, geht, muss „Beef“ damit noch lange nicht enden. Er hat bereits erste Ideen für eine 2. Staffel, in der wir die beiden Charaktere wiedersehen würden, hat sich aber bewusst gegen ein allzu offenes Ende entschieden. Lee Sun Jin: „Ich wollte, dass die Geschichte einen abschließenden Charakter hat, nur für den Fall.“ Sollte sich Netflix gegen eine Fortsetzung entscheiden, bleiben die Fans nicht frustriert zurück.
Drei Staffeln geplant
"Aber ich habe viele Ideen, wie die Geschichte weitergehen könnte“, ergänzt Lee Sun Jin (via „Rolling Stone“). „Ich denke, sollten wir mit einer zweiten Staffel gesegnet sein, gibt es viele Möglichkeiten für Danny und Amy, die Geschichte fortzusetzen. Ich habe eine wirklich große allgemeine Idee, die ich noch nicht verraten kann, aber ich habe derzeit drei Staffeln im Kopf.“ Zum aktuellen Zeitpunkt hat sich Netflix noch nicht zur Zukunft von „Beef“ geäußert, doch der Lobgesang der Kritiker*innen könnte dem Streaminganbieter dabei helfen, eine Entscheidung zu fällen.
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.