"Downton Abbey" Staffel 6
Drastische Änderungen für die Crawleys

Foto: Patrick L., CC BY 2.0 (https://creativecommons.org/licenses/by/2.0), via Wikimedia Commons
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Die 6. Staffel „Downton Abbey“ bedeutet nicht nur einen Abschied von der britischen Serie, sondern auch drastische Veränderungen für die Familie Crawley. Die muss in den finalen Episoden plötzlich einem ganz neuen Leben entgegenblicken und sich von ihrem Luxus verabschieden.

Damit hätten wir sicherlich wohl nie gerechnet, doch es sieht ganz danach aus, als ob wir in „Downton Abbey“ Staffel 6 erleben, wie die Crawleys endlich ein bisschen Selbstständigkeit zeigen. Gezwungenermaßen. Denn langsam wird das Geld der Aristokraten-Familie aus England knapp und sie müssen einen drastischen Schritt wählen, um zu sparen: sie müssen sich von ihren Bediensteten trennen, die sie jahrelang bei jeder Kleinigkeit unterstützt haben. Und wer die UK-Serie kennt, weiß, dass sich die Crawleys nicht einmal alleine ankleiden! Für alles gibt es einen Angestellten, der die Arbeit übernimmt. Besser gesagt: gab es. Denn das ist in Staffel 6 Teil der Vergangenheit, wie der "Mirror" berichtet.

Das Ende einer Ära

Zum ersten Mal in ihrem Leben, muss die Familie Crawley mit den täglichen Anforderungen alleine zurechtkommt und sich schon einmal ganz alleine das Essen kochen. Ob das klappt? Auslöser für Lord Granthams Entscheidung wird der Besuch bei einem Freund sein, der das Familien-Silber verkaufen musste, um über die Runden zu kommen. Die Lage ist ernst – auch für die Crawleys. Diese Veränderungen in der finalen Staffel von „Downton Abbey“ leiten gewissermaßen auch das Ende einer ganzen Ära ein. Die Zeiten von Butlern sind vorbei – das versteht auch Robert und sieht sich gezwungen, das Personal drastisch zu verkleinern. Wir können es kaum erwarten, in den letzten Folgen einen vollkommen neuen Blick auf die Crawleys zu werfen! Hoffen wir nur, dass man Lady Mary (Michelle Dockery) nicht an den Herd lässt.

Autor:

Julia Schmid

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