Dieser "Game of Thrones"-Twist frustrierte Gwendoline Christie
Die finale Staffel von "Game of Thrones" ließ viele Fans unglücklich zurück. Selbst Schauspielerin Gwendoline Christie war nicht von allen Twists in Staffel 8 angetan und verrät jetzt, welcher sie besonders wütend gemacht hat.
Vorsicht: Spoiler!
Viele Jahre begeisterte "Game of Thrones" die Zuschauer, doch dieses Jahr ist die Serie bei vielen langjährigen Anhängern in Ungnade gefallen. Sie bemängelten nicht nur die überstürzte Erzählung der Geschichte und auffällige Plotlines, sondern waren auch von dem ein oder anderen Twist alles andere als begeistert. Gwendoline Christie, die wir in der Serie als Brienne von Tarth kennengelernt haben, scheint es ähnlich zu gehen. Eine überraschende Wendung hat dazu geführt, dass sie richtig "wütend" war, wenngleich es bei ihr ganz andere Hintergründe hatte, wie sie "Deadline" erzählte. Sie war - in Hinblick auf Brienne - enttäuscht von Jaimes Entscheidung, zu Cersei (Lena Headey) zurückzugehen. Jaime (Nikolaj Coster-Waldau) und Brienne kamen sich in der finalen Staffel erstmals näher und verbrachten sogar die Nacht zusammen. Am nächsten Morgen verließ er sie überstürzt, um nach Königsmund aufzubrechen und seiner Zwillingsschwester und gleichzeitig Geliebten beizustehen.
Ein etwas anderes Happy End
Eine Szene, die bei den Fans einen bitteren Nachgeschmack hinterlassen hat, weil dadurch Jaimes positives Wandel in den letzten Jahren innerhalb eines Moments nichtig gemacht wurde. Gwendoline Christie war vor allem deswegen wütend, weil sie nach so vielen Jahren in der Rolle einen Punkt erreicht hatte, an dem ihr der Charakter so wichtig geworden war, dass sie ihn mit allen Mitteln beschützen wollte. Umso interessanter findet sie es, dass sich Brienne durch diese Enttäuschung nicht vom Weg abbringen ließ, sondern sich sofort wieder in die Arbeit gestürzt und weitergemacht hat. "Sie wollte Mitglied von Renlys Königsgarde werden und am Ende wird sie Lord Commander von Brans Königswache. Sie hat die Verantwortung. Es dreht sich alles um ihre Fähigkeiten als Ritter", so Christie. Für sie fühlt sich Briennes Ende in "Game of Thrones" danach an, als ob sie mit sich im Reinen ist und ihre eigene Macht erkannt und angenommen hat - ein Happy End, ganz ohne Jaime.
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