“Grey’s Anatomy”
Diesen Serientod bereut Shonda Rhimes
Dass Shonda Rhimes nicht davor zurückschreckt, bei "Grey's Anatomy" auch unsere liebsten Charaktere umzubringen, wissen wir ja bereits. Erinnern wir uns nur an McDreamy und McSexy! Nichtsdestotrotz gibt es da einen ganz bestimmten Serientod, den die Produzentin bis heute bereut...
Man will gar nicht zählen, wie viele Packungen Taschentücher man bei "Grey's Anatomy" schon vollgeheult hat: Shonda Rhimes schafft es immer wieder, uns die Tränen in die Augen zu treiben. Sei es, weil wieder einmal einer der Patienten stirbt, bei dem wir bis zuletzt noch auf Rettung gehofft hatten, oder weil die Produzentin mal wieder einen unserer liebsten Ärzte umbringt. Das hat sie in der Vergangenheit ja schon des Öfteren gemacht: George O'Malley wurde vom Bus überfahren, Lexie Grey und Mark Sloan kamen bei oder kurz nach einem Flugzeugabsturz ums Leben, und Dr. Derek Shepherd wurde Opfer eines schlimmen Autounfalls. Allerdings gibt es tatsächlich einen Serientod, den Shonda im Nachhinein bereut.
Er wollte nicht sterben
Da stellt sich natürlich die Frage, welchen. Sollte sie am Ende bereuen, dass sie mit Derek ausgerechnet eine der Hauptpersonen gekillt hat? Da müssen wir euch leider enttäuschen, denn es geht um eine ganz andere Person - nicht einmal einen Arzt! Denn Shonda Rhimes bereut es zutiefst, im Jahr 2006 in Staffel 2 den Bombenspezialisten Dylan (Kyle Chandler) umgebracht zu haben. Er soll die Bombe, die Meredith gerade aus dem Bauch eines Patienten geholt hat, beseitigen, als sie hochgeht. "Er [Kyle] hat einige Ideen gebracht, bei denen Dylan nicht explodiert wäre. Ich habe ihm dann die Zeile im Script gezeigt, in der stand 'Dylan explodiert.' Das war alles, was ich sagen musste. Er war nur da, um zu explodieren", erklärt die Produzentin. "Da wusste ich noch nicht, dass ich Kyle Chandler bekommen würde. Ich wollte nicht, dass er explodiert." Zu schade. Wer weiß, was sonst bei "Grey's Anatomy" noch aus ihm hätte werden können...
Autor:Daniela Brüning |
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