"Heated Rivalry"

Diese Szenen machen das Finale umso emotionaler

Nach 4 Wochen, gefüllt mit Spicy-Eishockey-Romance, geht nun die neue kanadische Erfolgsserie „Heated Rivalry“ zu Ende und lässt im Finale noch einige Emotionen fließen. Dabei tragen besonders vereinzelte Szenen zu der emotionalen Stimmung bei.

Vorsicht: Spoiler für die 1. Staffel „Heated Rivalry“!!!

Über die letzten Wochen beobachten Fans der neuen Hit-Serie „Heated Rivalry“, wie die beiden rivalisierenden MLH-Spieler sich intimer kennenlernen und lieben lernen. Das Finale bildet nach der emotionalen Achterbahn der 5. Episode mit dem Cottage das Ende der 1. Staffel ab und lässt bei Zuschauer:innen einige Tränen fließen. Dabei stechen besonders Veränderungen gegenüber dem Buch ins Auge, die diese Szenen umso emotionaler machen. Hier sind einige dieser Szenen:

Ilyas sanfte Seite und Tränen

Dass hinter dem russischen Eishockey-Spieler Ilya Rozanov (Connor Storrie) aus „Heated Rivalry“ mehr steckt, sollte nun auch Fans der Serie bekannt sein. Bereits in der 5. Episode sehen wir eine deutlich verletzliche und emotionale Seite von ihm und bekommen Einblicke in seine schreckliche Familiendynamik. Auch im Finale bekommen wir weitere Informationen zu seiner Mutter und was sie ihm bedeutet. Eine Änderung zum Buch, die aber passend ist für die Serie, ist, dass Ilya weint, als er Shane (Hudson Williams) seine Liebe gesteht, denn es ist das erste Mal seit dem Tod seiner Mutter, dass sich jemand bewusst und vollen Herzens für ihn entscheidet und für ihn kämpft. Ein Gefühl, nach dem er sich seit seiner Kindheit so sehr sehnt.

Ihre verspielte Seite

Eine andere Tatsache, die dieses Finale noch intimer macht, ist deren verspielte Seite miteinander. Die vorherigen Episoden waren immer gefüllt mit Zeitlimits, Vorsicht oder Unsicherheit. In Shanes Cottage können sie diese erstmalig fallen lassen, denn sie haben keinen Zeitdruck, müssen sich vorerst keine Gedanken machen, erwischt zu werden, und beide sind sich bewusst, was sie fühlen. Das führt zu einer unglaublich intensiven Dynamik zwischen den beiden, die gefüllt ist mit Lachern, Scherzen, aber auch emotionaler Verbundenheit. Sei es deren kleines Rumgescherze, als Shane Ilya sein Schlafzimmer zeigt, oder der geliebte Anruf von Hayden. Diese Szenen zeigen eine viel intimere Verbindung, die über das „Ich liebe dich“ hinausgeht.

Shane mit seiner Mutter

Die Szene, die im Finale von „Heated Rivalry“ jedoch vor allem bei queeren Zuschauer:innen einen Nerv getroffen hat, war eine Szene, die so nicht im Buch vorkommt und daher ausschließlich für die Serie geschrieben wurde. Das Gespräch zwischen Shane und seiner Mutter. Nachdem Shanes Vater, David, ihn und Ilya im Cottage küssend vorfindet, erzählt Shane seinen Eltern von seiner Beziehung und schockt sie damit. Weniger damit, dass er schwul ist, sondern dass er seit dem Sommer vor seiner Rookie-Season etwas mit Ilya hat. Als es ihr zu viel wird, verlässt Yuna, die Mutter von Shane, das Haus und Shane stößt zu ihr.

Das Gespräch wird gestartet durch Shane, der seiner Mutter klarmachen möchte, dass er wirklich versucht hat, „normal“ zu sein, wie wir es im Versuch einer Beziehung mit Rose sehen. Jedoch sagt er ihr auch, dass er es einfach nicht ändern konnte. Eine sehr traurige Szene, die leider die Realität abbildet, denn queeren Leuten wird noch immer oft das Gefühl gegeben, dass sie nicht „normal“ sind und sie etwas an sich haben, was sie ändern müssen. Yunas Reaktion darauf heilt jedoch das Herz vieler solcher Personen, denn diese wendet sich sofort Shane zu und sagt ihm, dass es nichts gibt, wofür er sich entschuldigen muss, und es ihr leidtut, dass sie ihm das Gefühl gegeben hat, nicht mit ihr reden zu können. Sie geht weiter und sagt, wie stolz sie auf ihn ist, und bittet um seine Vergebung, die sie auch bekommt.