"House of the Dragon"
Diese Szene hätte Showrunner Ryan Condal gerne gesehen
"House of the Dragon" Staffel 1 kündigt den Tanz der Drachen an. Doch abseits von wichtigen Szenen im Zusammenhang mit dem Bürgerkrieg gibt es auch Momente, die Showrunner Ryan Condal gerne in der Serie gesehen hätte. Dabei liegt ihm vor allem ein wichtiger Drachen-Part sehr am Herzen.
Die neue HBO-Serie "House of the Dragon" stellt das offizielle Prequel zu "Game of Thrones" dar und spielt vor den Geschehnissen der Originalserie. Im Fokus steht dabei vor allem Haus Targaryen und der sogenannte Tanz der Drachen, in dem Targaryen gegen Targaryen kämpft, um den Eisernen Thron zu besteigen. In der 1. Staffel von "HotD" hat Showrunner Ryan Condal die Geschichte langsam zum Start der Krieges bewegt, musste dafür aber einige spannende Passagen im Leben der Charaktere überspringen.
Straffe Staffel
In den vergangenen Monaten gab es in den sozialen Medien kleine Ausschnitte aus Szenen, die zwar gedreht, aber nicht ausgestrahlt wurden. Dazu gehört unter anderem die Hochzeit von Alicent und Viserys. Ryan Condal musste die Geschichte straffen, um die wichtigsten Momente in Staffel 1 von "House of the Dragon" zu erzählen. Andere Szenen wurden dadurch komplett gestrichen, selbst wenn sie dem Showrunner selbst sehr am Herzen gelegen hätten. Im Interview mit "Variety" gesteht er, dass er mehr Szenen von der Beziehung von Laena mit Daemon und ihrem Drachen Vhagar gesehen hätte.
Aemond statt Laena
"Es gibt kleine Momente, die man gut hätte dramatisieren können, aber ich habe das Gefühl, dass keine der ausgelassenen Szenen irgendetwas dramatisch an dem ändern würde, was man als Ergebnis auf dem Bildschirm sieht", gesteht er. "Es gibt großartige Momente, in denen Daemon sich mit dem Sohn des Seelords von Braavos um Laenas Hand duelliert und sie für sich gewinnt und in denen Laena Vhagar für sich beansprucht - wäre das nicht großartig?" Doch in Staffel 1 gibt es einen weiteren Charakter, der Vhagar einfordert: Aemond Targaryen. Condal berichet, dass er das Gefühl hatte, "dass es im Hinblick auf die Gesamthandlung wichtiger war", lieber den Fokus auf die Szene mit Aemond zu legen.
Ryan Condal ist zufrieden
Dem Team von "House of the Dragon" ist es nicht leicht gefallen, zu entscheiden, welche Szenen aus George R. R. Martins Buch "Feuer und Blut"* den Weg auf den Bildschirm schaffen. "Ich glaube, wir mussten ein paar härtere Entscheidungen treffen", so Condal. "Aber wir haben wirklich lange und hart an der Strukturierung der ersten Staffel gearbeitet, und ich bin wirklich zufrieden damit, wo wir damit gelandet sind." Einen Hoffnungsschimmer gibt es: DVD und Blu-ray enthalten über eine Stunde Bonusmaterial, offensichtlich auch mit geschnittenen Szenen.
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