"Ginny & Georgia"
Diese Serie könnte alle "Gilmore Girls"-Fans glücklich machen

Foto: Netflix

Die neue Serie "Ginny & Georgia" mit erstmal nur einer Staffel und zehn Folgen trendet auf den ersten Platz der Netflix Top 10 in Deutschland. In den Hauptrollen sind Antonia Gentry als Ginny Miller und Brianne Howey als Georgia Miller zu sehen. Eine Serie, die vor allem Fans der Kultserie "Gilmore Girl" glücklich machen könnte.

“Ginny & Georgia” wird mit der Serie “Gilmore Girls” verglichen, da es bei den Hauptcharakteren um die Beziehung zwischen alleinerziehender Mom und deren Tochter geht. Doch bestehen wirklich so viele Ähnlichkeiten zwischen den Serien, abgesehen von der Mutter-Tochter-Konstellation? Nein, nicht wirklich. “Ginny & Georgia” präsentiert sich als tiefgründigere Serie. Dies erkennt man an den Flashbacks von Georgia, die eine schwere Vergangenheit hatte. Die kurzen Rückblicke in ihre Geschichte helfen dabei, zu verstehen, wieso Georgia sich manchmal so unangemessen verhält und so viel Geheimnisse hat. Die Showrunnerin Saraj Lampert, sagte laut justjared.com, dass es nicht die Absicht der Serie ist, sich an “Gilmore Girls” zu orientieren. Trotz allem könnten Fans ihren Spaß an der neuen Netflix-Serie haben, die schon immer Gefallen an starken, weiblichen Charakteren und die außergewöhnliche Beziehung zwischen Mutter und Tochter hatten.

Handlung der neuen Netflix-Serie “Ginny & Georgia”

Georgia (30) ist eine alleinerziehende Mutter. Virginia (kurz: Ginny) (15) und Austin (9) sind ihre Kinder. Die kleine Familie zog in die Kleinstadt Wellsbury, Massachusetts, um einen Neuanfang zu starten, nachdem der Stiefvater der Kinder bei einem Autounfall ums Leben kam. Georgia versprach ihren Kindern, dass sie in keine Beziehung mehr mit einem Mann eingehen würde, da dies auch immer der Grund war, weswegen das Trio so oft umziehen musste. Es war natürlich schwer für die Teenagerin, Freunde zu finden. Nicht nur, weil sie nie lange an einem Ort blieb, sondern auch, weil sie sehr schüchtern ist. Ihr kleiner Bruder Austin hat es schwer, da er oft von den anderen Kindern in seiner Klasse ausgeschlossen wird, weil er "Harry Potter" mag. Ginny und Austin wurden nach den Orten benannt in denen sie geboren wurden. Beide haben nicht den gleichen Vater. Virginia ist weiterhin in Kontakt mit ihrem Dad, während man von Austins Vater nicht viel mitbekommt, da er im Gefängnis sitzt. Da mit Virginia eine schwarze Protagonistin Teil der Netflix-Serie ist, wird auch das Thema Rassismus angesprochen und beleuchtet, mit welchen Vorurteilen und Problemen sie sich im Alltag stellen muss.

Die komplette 1. Staffel von "Ginny & Georgia" steht auf Netflix zur Verfügung.

Autor:

Serienfuchs Gastautor

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