„ES: Welcome to Derry“
Die wahre Geschichte von Es alias Galloo

ES treibt in Derry sein Unwesen und in "ES: Welcome to Derry" erfahren wir mehr über die gefährliche Entität. | Foto: © Home Box Office, Inc. All rights reserved. HBO® and all related programs are the property of Home Box Office, Inc
  • ES treibt in Derry sein Unwesen und in "ES: Welcome to Derry" erfahren wir mehr über die gefährliche Entität.
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Die neue HBO-Serie „Es: Welcome to Derry“ taucht tiefer in die Hintergrundgeschichte von Pennywise ein und liefert damit selbst Buch-Leser:innen neues Wissen zu Stephen Kings Universum.

Stephen King hat die Geschichte hinter der dunklen Bedrohung der Kleinstadt Derry bereits in seinen Büchern erläutert, doch woher Pennywise kommt und wieso er den Ort offenbar nicht verlassen kann, das erfahren wir erst jetzt in der neuen HBO-Serie. „Es: Welcome to Derry“ erweitert damit die Hintergrundgeschichte um die übernatürliche Macht, die es vor allem auf Kinder abgesehen hat und diese vor ihrem grausamen Tod mit ihren schlimmsten Ängsten konfrontiert. Bevor diese Entität den Namen „Es“ erhielt, nannte man sie „Galloo“, wie die jüngste Episode der Serie enthüllt.

Galloo entkommt seinem Käfig

Die Geschichte von Galloo erfahren wir durch Taniel, dem Neffen von Rose und einem Mitglied des Shokopiwah-Stammes. Sie tragen die Erzählung von Generation zu Generation weiter, um vor der Gefahr gewarnt zu sein, die in den Wäldern lauert. Galloo ist eine kosmische Entität, die einst in einem Stern auf die Erde herabgefallen sein soll. Dieser Stern soll als eine Art Käfig für die Macht gedient haben und wurde bei dem Aufprall zerstört, wodurch Galloo frei kam und sich in den umliegenden Wäldern herumtreiben konnte. Als die Vorfahren des Shokopiwah-Stammes sein Gebiet betraten, wurden sie von Galloo angegriffen. Schnell wurde klar, dass diese übernatürliche Gefahr nicht zu besiegen ist, also mussten die amerikanischen Ureinwohner:innen einen neuen Plan schmieden.

Ein Monster in den Wäldern

Sie konnten Bruchstücke von dem Meteor finden, mit dem Galloo auf der Erde landete, sammelten diese ein und nutzten sie als Waffe, um sich gegen ihn zu wehren. Gleichzeitig erkannten sie, dass Es die Wälder offenbar nicht verlassen konnte. Also entschied sich der Shokopiwah-Stamm, diese nicht mehr zu betreten und so Seite an Seite mit Galloo zu leben; sie waren sicher, solange sie sein Revier nicht betraten. Ein Plan, der funktioniert hätte, wenn nicht mit einem Mal Siedler das Gebiet erschlossen und angefangen hätten, sich in Galloos Bereich auszubreiten.

Ein neues Gefängnis für die Entität

Die Siedler schlugen die Warnungen des Stammes in den Wind und wagten sich in Galloos Gebiet, wodurch Galloo wieder jagen und sich von Menschen ernähren konnte. Die Folge: Die Entität gewann an Macht und dehnte sich über die Wälder hinaus aus. Also beschloss der Shokopiwah-Stamm, erneut die Bruchstücke des gefallenen Sterns zu nutzen und mit ihnen einen neuen Käfig für die Entität zu schaffen. Sie zogen Grenzen und vergruben an mehreren Stellen Splitter des Sterns im Boden. Damit sperrten sie Galloo alias Es in ein bestimmtes Gebiet ein, das es nicht mehr verlassen konnte. Das erklärt, wieso die dunkle Bedrohung Derry niemals verlassen konnte und nur dort ihr Unwesen treibt.

Die Schwachstelle von Es

Die Geschichte der Shokopiwah erklärt nicht nur die Verbindung zwischen Es und Derry, sondern bringt auch erstmals ins Spiel, dass es eine Schwachstelle und gleichzeitig eine Waffe gibt, die man gegen die Entität einsetzen kann. Mithilfe der Splitter könnten sich die Kinder Ronnie (Amanda Christine), Lily (Clara Stack) & Co. gegen Es zur Wehr setzen – doch diese wissen aktuell noch nichts davon. Taniels Geschichte ist in Episode 4 von „Es: Welcome to Derry“ in die Hände des US-Militärs geraten, die Pennywise als Waffe im Kalten Krieg verwenden wollen und Informationen über ihn sammeln.

„ES: Welcome to Derry“ läuft aktuell auf Sky und WOW. Neue Folgen werden immer montags ausgestrahlt. Jetzt WOW abonnieren und direkt losstreamen!*

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Autor:

Julia Schmid

Julia Schmid auf X (vormals Twitter)

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