“Nobody Wants This”
Die wahre Geschichte hinter der Netflix-Serie
Die Netflix-Serie "Nobody Wants This" führt die Serien-Charts an und lässt das RomCom-Zeitalter neu aufleben. Serienschöpferin Erin Foster verrät jetzt, dass eine echte Geschichte die erfolgreiche Serie inspiriert hat.
Ein Blick in die Charts der Netflix-Serien zeigt seit Tagen den gleichen Namen an erster Stelle: "Nobody Wants This". Die US-Serie hat die Herzen der Fans im Sturm erobert und viele sind überzeugt, dass sie zu einem großen Revival klassischer RomComs führen wird, wie es sie vor allem in den 90ern und 2000er-Jahren gab. Die Liebesgeschichte von Noah (Adam Brody) und Joanne (Kristen Bell) begeistert Zuschauer*innen auf der ganzen Welt. Was viele nicht wissen: eine wahre Romanze ist die Inspiration von "Nobody Wants This". Das verriet Serienschöpferin Erin Foster in einem neuen Interview.
Aus Liebe zum Judentum konvertiert
Foster sprach mit "Today.com" und gestand, dass ihre ganz eigene Liebesgeschichte mit Ehemann Simon Tikhman die Geschichte rund um Noah und Joanne beeinflusst hat. "Es sind nicht immer greifbare Dinge, auf die ich zeigen kann", gesteht sie. Aber: "Die emotionale Reise, würde ich sagen, entspricht sehr genau der Erfahrung, wie ich meinen Mann kennengelernt habe." Tikhman ist zwar kein Rabbiner, wie Noah in der Netflix-Serie, aber Erin ist letztlich für ihn zum Judentum konvertiert. Ähnlich wie Joanne war sie von dem Gedanken anfangs nicht begeistert.
So könnte es für Joanne in Staffel 2 weitergehen
"Und dann triffst du jemanden, der das völlig auf den Kopf stellt, der dich dazu bringt, eine bessere Version von dir selbst sein zu wollen und der dich dazu bringt, all die Dinge in Frage zu stellen, die du für wahr gehalten hast", erzählt Erin Foster. Im Jahr 2019 konvertierte sie schließlich aus Liebe zu ihrem zukünftigen Mann. Ob Joanne diesen Schritt auch in "Nobody Wants This" gehen wird? Im Finale macht sie in letzter Sekunde einen Rückzieher und gesteht ihm, dass sie noch nicht bereit ist, zum Judentum zu konvertieren. Ob uns das in einer potenziellen Staffel 2 erwartet?
Alle Zeit der Welt für Joanne und Noah
Netflix hat sich bisher nicht zur Zukunft der Serie geäußert, aber Erin Foster ist bereit für neue Folgen. Sie verrät noch nicht, was sie in einem solchen Fall für die Charaktere geplant hat, aber in einem Punkt ist sie sich sicher: Joanne und Noah bekommen - genau wie in Staffel 1 - ausreichend Zeit, um einander kennenzulernen und verliebt zu sein, bevor sie nächste Schritte angehen. Foster will das Tempo nicht anziehen und sich dabei am Auftakt von "Nobody Wants This" orientieren. Staffel 2 soll im Idealfall direkt beim Finale von Staffel 1 ansetzen, wo sich Noah offensichtlich für die Liebe entschieden hat.
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