"Devil in Ohio"
Die versteckte Verbindung zu Florence + the Machine
Die Musik aus der Netflix-Serie "Devil in Ohio" geht euch nicht mehr aus dem Kopf? Das könnte damit zusammenhängen, dass ein Teil der Band Florence + the Machine die Finger im Spiel hatte.
Damit die fiktive Sekte in "Devil in Ohio" so überzeugend wie möglich erscheint, hat das Team im Vorfeld nicht nur aufwändige Recherche betrieben und das Gespräch mit ehemaligen Sekten-Mitgliedern geführt. Daria Polatin - die Showrunnerin und Autorin der Buchvorlage - hat mit ihren Kolleg*innen eine eigene Bibel verfasst, die Hymnen und Gebete enthält, damit alle Beteiligten auf den gleichen Wissensstand zurückgreifen können. Falls euch die Lieder, die in der Serie von den Sekten gesungen werden, seit "Devil in Ohio" nicht mehr aus dem Kopf gegangen sind, könnte das an der Frau liegen, die dafür verantwortlich war.
"The Gift of the Rose"
Im Interview mit "TV Insider" erzählt Daria Polatin, dass Isabella Summers die Lieder geschrieben haben. Summers "ist die Machine von Florence and the Machine", so Polatin. "Sie hat diesen wunderschönen Song geschrieben und er war so gut, dass wir ihn an einigen Stellen und am Ende im Abspann eingesetzt haben (...)." Summers gehört zu den Gründungsmitgliedern der erfolgreichen Band Florence + the Machine. Da sie ein Händchen für elektronische Musik hatte, besaß sie den Spitznamen Isabella Machine. In Kombination mit Sängerin Florence Welch kam es schließlich zur Geburtsstunde von Florence + the Machine ("You've got the love").
"Lessons of the Fire"
"The Gift of the Rose" ist der Song von Isabella Summers, der sich ins Gedächtnis der "Devil in Ohio"-Fans gebrannt haben dürfte, doch Summers' Lied ist nicht das einzige Juwel auf dem Soundtrack der Netflix-Serie. Daria Polatin hebt im Interview mit "TV Insider" auch den Titelsong von Bishop Briggs hervor. "Lessons of the Fire" wurde auch eigens von Briggs für die TV-Serie geschrieben. "Mein Autorenteam und ich haben viel Arbeit in die Gestaltung der Sekte gesteckt und die ganze Hintergrundgeschichte geschrieben, und so haben wir den Künstlern Aspekte der Sekte, die Sprache der Sekte, mit auf den Weg gegeben", so Polatin.
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