“Grey’s Anatomy” Staffel 14
Deshalb sollten Maggie und [Spoiler] kein Paar werden!
Im Finale der 13. Staffel “Grey’s Anatomy” hat sich angedeutet, dass wir uns in Staffel 14 möglicherweise auf ein neues Paar einstellen müssen: Maggie und Jackson scheinen sich sehr gern zu mögen. Allerdings gibt es einige Gründe, die gegen Jaggie sprechen…
Achtung: Spoiler zum Finale der 13. Staffel!
Noch immer haben wir das fulminante Finale der 13. Staffel “Grey’s Anatomy” nicht so ganz überwunden. Schweren Herzens mussten wir uns von einer weiteren Ärztin aus dem Grey Sloan Memorial verabschieden: Stephanie Edwards hat den Dienst quittiert, nachdem sie bei einer Explosion beinahe ums Leben gekommen ist. Doch das ist nicht alles, was die Fans beschäftigt: Owens Schwester Megan Hunt ist noch am Leben und könnte nun insbesondere die Beziehung von Meredith und Riggs nachhaltig beeinflussen. Und dann gab es da ja noch diese Szene mit Maggie und Jackson: April rät Maggie, ihre Gefühle für Avery endlich öffentlich zu machen, da sie augenscheinlich auf Gegenseitigkeit beruhen. Doch wir sind (noch) nicht so wirklich überzeugt von Jaggie als neuem Traumpaar.
Stiefgeschwister
Zunächst einmal wäre diese Konstellation schon komisch, weil Maggies Vater Dr. Richard Webber und Jacksons Mutter Catherine Avery miteinander verheiratet sind. Jaggie wäre also eine Beziehung aus Stiefgeschwistern. Außerdem kam diese Konstellation für viele Fans irgendwie einfach aus dem Nichts. Natürlich gab es nach dem Tod von Maggies Mutter immer mal wieder Blicke, die die beiden bei “Grey’s Anatomy” ausgetauscht haben, oder die Sache mit Dianes Foto, aber nichts davon war zwangsweise auch romantisch. Ebensogut hätten all diese Momente freundschaftlicher Natur sein können. Und sind wir ehrlich: Nicht einmal Maggie hat gemerkt, dass Jackson Gefühle für sie haben könnte!
Was ist mit Japril?
Dann gibt es da natürlich noch eine weitere Sache, die Jaggie offensichtlich im Weg steht: April. Viele Fans haben die ganze 13. Staffel lang gehofft, dass April und Jackson sich endlich wieder zusammenraufen. Zeitweise sah es auch so aus, als gäbe es bei "Grey's Anatomy" noch eine Chance für Japril - doch diese scheint nun mit dem Finale zerbrochen zu sein. Vor allem der Trip nach Montana hat unsere Hoffnungen noch einmal geschürt. April hat offensichtlich auch noch Gefühle für ihren Ex, und die beiden ziehen ihr Baby zusammen groß. Darf man die rothaarige Ärztin einfach so zur Seite schieben, als hätte sie Jackson nie etwas bedeutet, und durch Maggie ersetzen? In den Augen vieler Fans ganz sicher nicht.
Zu viele Storylines?
In Staffel 13 ist wirklich so einiges passiert: Meredith und Riggs haben sich einander angenähert (und das, obwohl auch Maggie Gefühle für Nathan hatte), dann gab es das ganze Drama um Webber und Minnick sowie die neue Liebesgeschichte um Eliza und Arizona, Alex und sein Gerichtsverfahren, Jo und ihren Exmann, April und Jackson… und noch so viel mehr. Vielleicht ein bisschen viel für eine Staffel? Einigen Storylines ist einfach nicht genug Aufmerksamkeit zuteil geworden. Nun noch eine neue Liebesgeschichte in die 14. Staffel “Grey’s Anatomy” einzubauen, ist riskant. Wir haben bereits Megan Hunt, die nicht nur die Beziehung von Owen und Amelia, sondern auch die von Meredith und Nathan beeinflussen wird, und dann noch die Scherben, die nach Minnicks Kündigung aufgefegt gehören. Zu guter Letzt dürften sich die meisten Fans wohl ein Liebescomeback von April und Jackson wünschen, obwohl die beiden eigentlich schon genügend Chancen hatten. Man darf auf jeden Fall gespannt sein…
Autor:Daniela Brüning |
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