„The Night Agent“
Das wünscht sich Gabriel Basso für Peter
Die Zukunft der Netflix-Serie „The Night Agent“ steht fest: Peter Sutherland wird für eine zweite Staffel zurückkehren. Wenn es nach Gabriel Basso ginge, wäre das vielleicht das letzte Mal.
Bereits sechs Tage nach der Premiere am 23. März wurde „The Night Agent“ angesichts der hohen Zuschauerquoten um eine zweite Staffel verlängert. Und auch jetzt hält sich der Agententhriller weiterhin auf Platz 1 der meistgeschauten Netflix-Serien weltweit.
Im Mittelpunkt steht FBI-Agent Peter Sutherland (Gabriel Basso), der einen Komplott im Weißen Haus aufdecken und zugleich die Tech-Expertin Rose Larkin (Luciane Buchanan) vor gefährlichen Killern schützen muss. Dabei entkommen Peter und Rose dem Tod mehrfach nur um Haaresbreite, werden verraten, finden neue Verbündete und machen schockierende Entdeckungen.
Mit neuem Wissen und einem neuen Job startet Peter in die zweite Staffel. Was ihn dort erwartet verriet Gabriel Basso bereits. Persönlich wünscht sich der Oscar-nominierte Schauspieler jedoch eine düstere Zukunft für seinen Charakter.
Gabriel Basso wünscht sich Peters Tod
„Peter hat seine Werte und sein Ziel ist es, das Gute über das subjektive Gute zu stellen“, meint Basso im Interview mit „Us Weekly“ und spielt damit auf Peters selbstlose Art an, die ihn sein eigenes Wohlbefinden in Anbetracht des Großen und Ganzen hinten anstellen lässt. „Wenn er diese Art von Denken beibehält, wird er nicht am Leben bleiben und in der Spionage arbeiten [können]“, findet Basso.
Der Schauspieler denkt deshalb, dass es „eine natürliche Entwicklung“ für Peter ist, sich in das Fadenkreuz von jemandem zu begeben, wo ihm das zum Verhängnis wird. „Ich würde gern sterben wollen, einfach weil es passieren muss“, meint Gabriel Basso.
Ob er seinen Wunsch erfüllt bekommt, müssen wir wohl abwarten. Im Angesicht des großen Erfolgs der Serie für Netflix ist das aber zumindest für die zweite Staffel von „The Night Agent“ eher unwahrscheinlich. Nach den zahlreichen Serienabsetzungen und dem kontinuierlichen Profitverlust, wird der Streaminganbieter den Tod des Hauptcharakters und damit das Ende einer profitablen Serie nach nur zwei Staffeln wohl kaum zulassen.
Autor:Hanna Bekele |
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