"Game of Thrones"

DAS wird in den Spin-Offs endlich erzählt

Auch wenn die epische HBO-Serie "Game of Thrones" schon zu Ende ist, bleiben viele Fragen ungeklärt. Zum Glück der Fans werden drei neuen Spin-Offs bald einige Lücken füllen.

Die Serie “Game of Thrones”, die auf George R. R. Martins Romanvorlage basiert, birgt noch einige Unklarheiten. Die neuen Spin-Offs von HBO sollen nun Licht ins Dunkle bringen und den Fans die erhofften Antworten geben. Die erste dieser Serien hat den vorläufigen Titel “9 Voyages”. Hier werden die mythischen Charaktere aus GoT genauer betrachtet, wie z.B. Corlys Velaryon. Dieser Charakter spielt vor allem in “House of the Dragon” eine wichtige Rolle und ist später als Seeschlange bekannt. Auch seine Geschichte mit den Targaryen wird genauer unter die Lupe genommen. Velaryon heiratete Rhaenys Targaryen und trat so der königlichen Familie bei. Er wurde zudem zur Hand der Rhaenyra Targaryen und war mitunter in den Bürgerkrieg aka den “Tanz der Drachen” verwickelt. Das zweite Spin-Off Projekt “10,000 Ships” richtet sich vor allem auf Dorne und das Haus Martell. Auch die feministische Nymeria wird dort wieder eine Rolle spielen.

Drei Spin-Offs von “Game of Thrones” schaffen endlich Klarheit

Die letzte der drei Spin-Offs zu “Game of Thrones” hat momentan den Arbeitstitel “Flea Bottom” (auf Deutsch: Flohloch). Dort spielt sich laut Den of Geek die Handlung in den engen und verdreckten Gassen von Königsmund ab. Zwischen all den Bordellen, Gerbereien und Kneipen können sich die Bewohner von Flohloch nicht aus ihrer Armut retten. Durch ihre Notlage sehen sie sich nicht selten dazu gezwungen, einander bis aufs Blut für eine warme Mahlzeit zu bekämpfen. Schon in der Originalserie spielen sich einige Szenen an diesem weniger glamourösen Ort ab. Vor allem die heldenhaften Aktionen von Arya, Davos und Gendry bleiben dabei in Erinnerung. Im Spin-Off wird der Kontrast zwischen königlichem Glanz und einem Leben in Armut jedoch um einiges deutlicher gezeichnet. Diese klare Trennung ermöglicht es den Produzenten, in “Flea Bottom” noch tiefer auf Details einzugehen, die bisher eher untergegangen oder sogar noch gar nicht beleuchtet worden sind.