"Reacher"
Das Ende von Staffel 2 erklärt

"Reacher" Staffel 2 endet mit Episode 8, doch die Serie mit Alan Ritchson geht auf Prime Video weiter: "Reacher" Staffel 3 wurde bereits bestätigt. | Foto: Brooke Palmer/Prime Video
  • "Reacher" Staffel 2 endet mit Episode 8, doch die Serie mit Alan Ritchson geht auf Prime Video weiter: "Reacher" Staffel 3 wurde bereits bestätigt.
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Das Finale der 2. Staffel "Reacher" ist da! Jack muss sich im großen Showdown Langston und New Age stellen, um das Projekt "Little Wing" zu beenden.

Unter dem Titel "Abrechnung" erschien heute das Finale der 2. Staffel "Reacher". Im Original trägt die 8. Episode den Titel "Fly Boy Fly". Jack Reacher (Alan Ritchson) will nicht nur Langston (Robert Patrick) ausschalten, sondern auch die Leben der festgenommenen Karla Dixon (Serinda Swan) und David O'Donnell (Shaun Sipos) retten. Dazu suchte er bereits am Ende von Folge 7 den Kontakt zu Langston. In Episode 8 erfahren wir, wie das weitergeht: Obwohl Reacher gefesselt wird, schlägt er sich gut gegen die feindliche Gruppe - bis Langston einen Anruf erhält und erfährt, dass Neagley am Leben ist.

Neagley schleicht sich an

Reacher ist sich bewusst, dass er auf der sicheren Seite ist: Langston wird ihn nicht töten, denn er weiß immerhin wo sich Neagley befindet. Das durchschaut auch sein Widersacher und feuert stattdessen eine Kugel auf O'Donnell. Reacher bleibt keine andere Wahl: um das Leben seines Teams zu retten, gibt er nach. Währenddessen nähert sich in der Dunkelheit die bewaffnete Neagley (Maria Sten), die die Wachleute auf dem Anwesen unbemerkt ausschalten kann.

Die letzten Spuren von Swan

Währenddessen verhört Langston den gefesselten Reacher, um Informationen zu Neagley zu erhalten. Doch es gibt auch noch eine andere Frage: Wo ist Swan? Die Antwort darauf liefert Langston persönlich, der ein Glas mit einem Augapfel und einem Finger präsentiert - die Stücke von Swan, die er benötigte, um sich im Computer einzuloggen und bestimmte Gebäudebereiche zu betreten. Auf die Art und Weise sollte alles so wirken, als ob Swan das Geld genommen und die Flucht ergriffen habe. Ein geschickter Plan von Langston, um die Sache mit den "Little Wing"-Raketen ganz Swan zuzuschieben und ihn zum Schuldigen zu machen.

Showdown im Hubschrauber

Mit einem Ablenkungsmanöver gelingt es Neagley und ihren Leuten rechtzeitig vor Ort zu sein. Dixon und O'Donnell sind zu diesem Zeitpunkt bereits in einen Hubschrauber geladen und sollen einen ähnlichen grausamen Tod erhalten. Reacher gelingt es in letzter Sekunde, sich an dem abhebendem Hubschrauber festzuhalten und sich nach oben zu kämpfen, wo Langston gerade Dixon hinauswerfen will. Es kommt zum Showdown, bei dem es Reacher schafft, Langston zu töten, indem er ihn - wie angekündigt - aus dem Hubschrauber wirft.

Begegnung mit A.M.

Durch den Piloten erfahren sie, dass ein Treffen bei einem Techniker von New Age stattfinden soll, der den Käufern zeigt, wie die Chips in Raketen eingebaut werden müssen. Dort treffen sie auf A.M. (Ferdinand Kingsley), der eisern zu seinen Käufern schweigt und sich als unschuldig betitelt, immerhin wäre er nur der Mittelsmann und nicht derjenige, der die Waffen am Ende auch abfeuert. Seinen Monolog beendet Reacher durch einen Schuss und kurz darauf feuern auch Neagley, Dixon und O'Donnell ab und töten A.M. an Ort und Stelle. 

Lavoys wahres Gesicht

Nachdem sie eine der Raketen auf den Hubschrauber abgefeuert haben und dabei Langstons Piloten töten, taucht plötzlich das Team von Senator Lavoy auf. Wie sich herausstellt, haben sie wohl nur darauf gewartet, bis Reacher & Co. den Job erledigt haben, um das Geld und die Raketen an sich zu nehmen. Zum Glück hat Reacher etwas in der Art bereits geahnt und vorzeitig das Ministerium für Heimatschutz informiert, die rechtzeitig vor Ort sind und Reacher und seine Truppe nicht nur retten, sondern auch gehen lassen.

Geldregen für die "Little Wing"-Opfer

Bei einem Frühstück diskutieren Reacher, O'Donnell, Neagley und Dixon darüber, was sie mit dem Geld machen sollen und einigen sich schnell darauf, dass Reacher entscheiden soll. Kurz darauf sehen wir, wie zahlreiche Menschen, die unter dem "Little Wing"-Projekt gelitten oder Liebste verloren haben, eine anonyme Geldspende erhalten haben. So geht beispielsweise ein Scheck an die Familie von Detective Russo, der sich in Episode 6 opferte. Aber Reacher hat auch die Familien seiner eigenen Leute im Blick: Neagleys Vater darf sich über lebenslange Unterstützung eines Pflegeteams freuen und O'Donnells Kinder haben einen Fond erhalten.

Ein Neuanfang für Reacher

Reacher selbst will nichts von dem Geld. Alles, was er sich wünscht, ist eine neue Zahnbürste, die ihm Dixon schließlich schenkt. Geht Reacher somit ganz leer aus? Nein, tatsächlich nicht: Er gönnt sich am Ende von dem Geld eine Busfahrkarte, mit der er ein ganzes Jahr lang quer durch das Land reisen kann. Neagley und Reacher verabschieden sich am Busbahnhof, bevor Reacher in einen Bus einsteigt und sich überraschen lässt, wohin der ihn bringt. Er scheint kein Ziel vor Augen zu haben und lässt alles auf sich zukommen. Damit endet die 2. Staffel "Reacher" auf Prime Video.

Wie geht es weiter?

Eine 3. Staffel von "Reacher" ist bereits in Arbeit. Die Dreharbeiten zu den neuen Folgen haben kürzlich begonnen. Jüngst veröffentlichte Hauptdarsteller Alan Ritchson einen ersten Schnappschuss vom Set zu Staffel 3 und teilte ihn auf Instagram mit seinen Fans. Ein Starttermin steht aktuell noch nicht fest und das Team hält weiterhin geheim, welches Buch von Lee Child verfilmt wird.

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Autor:

Julia Schmid

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