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"House of the Dragon"
Das bedeutet das Ende von Episode 1

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In den finalen Minuten von "House of the Dragon" Folge 1 vertraut König Viserys seiner Tochter Rhaenerya ein Geheimnis an, das an alle Herrscher*innen von Westeros weitergetragen wurde. Was es damit auf sich hat, erzählt Ryan Condal, Co-Creator des Spin-offs.

Vorsicht: Spoiler!

Alles begann mit der Buchreihe "Das Lied von Eis und Feuer", das im Jahr 2011 unter dem Titel "Game of Thrones" als Serie verfilmt wurde. Nun sind wir - drei Jahre nach dem Finale - bei dem ersten Spin-off der Fantasyserie angekommen. "House of the Dragon" holt Westeros erneut auf unsere Bildschirme und lässt uns tiefer in die Vergangenheit von George R. R. Martins fantastischer Welt eintauchen. Zur Freude seiner loyalsten Fans, gibt es direkt in Episode 1 eine Anspielung auf das berühmte "Lied von Eis und Feuer". 

Aegons Vision

Die 1. Episode von "House of the Dragon" endet damit, dass König Viserys (Paddy Considine) seine Tochter Rhaenyra (Milly Alcock) offiziell zu seiner Erbin ausruft, womit er seinem Bruder Daemon den Eisernen Thron verwehrt. Das junge Mädchen soll eines Tages Königin werden und als solche vertraut ihr Viserys ein wichtiges Geheimnis an, das von Herrscher*in zu Herrscher*in getragen wird: König Aegon hatte einst eine Vision, in der er das Ende der Menschheit mitansah. Alles begann mit einem schrecklichen Winter, der aus dem Norden über das Land hereinbrach.

Die White Walker und der Nachtkönig

Viserys berichtet ihr, dass Aegon eine dunkle Gefahr prophezeite, der sich Westeros nur vereint entgegenstellen kann und dass die Lebenden nur dann gewinnen können, wenn ein*e Targaryen auf dem Eisernen Thron sitzt. Diese Vision oder vielmehr den Traum, den Aegon vom Ende der Menschheit hatte, nannte er "Das Lied von Eis und Feuer". Spätestens zu diesem Moment dürfte allen Zuschauer*innen klar sein: Aegon hatte eine Vision von den Geschehnissen, die in "Game of Thrones" geschehen. Die Gefahr aus dem Norden sind die Weißen Wanderer und der Nachtkönig. Daenerys Targaryen (Emilia Clarke) und ihre Drachen spielten eine wichtige Rolle im Kampf gegen die untote Bedrohung und sie war es schließlich auch, die - wenn auch nur für kurze Zeit - auf dem Eisernen Thron Platz nahm.

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Neue Information zu Aegon

In einem Interview mit Insider (via "Yahoo News") verriet Co-Schöpfer Ryan Condal, dass diese neue Information rund um Aegon und seinen Traum direkt von George R. R. Martin stammt. Bisher war nicht bekannt, dass König Aegon I Targaryen - auch bekannt als Aegon der Eroberer - prophetische Träume hatte und den Angriff der Weißen Wanderer gesehen hat. Ein kleines, neues Detail, das eine spannende Verbindung zur Originalserie darstellt. "Das war das Detail, das George uns schon früh in der Geschichte verraten hat - die Idee, dass Aegon der Eroberer selbst ein Träumer war und dass das der Grund für die Eroberung war", verrät Ryan Condal.

Lauernde Gefahr aus dem Norden

Diese neue Information unterstreicht einmal mehr, wieso die Targaryens alles dafür taten, damit der Thron in den Händen ihrer Familie blieb. Condal: "Die Tatsache, dass Aegon dieses Wissen hatte - oder wahrgenommen hat, dass er dieses Wissen hatte, weil es nur ein Traum ist, von dem man nicht weiß, ob er wahr werden wird - aber dass er die Eroberung in dem Glauben verfolgte, dass dies ein bevorstehendes Problem war." Aegon wusste nicht, dass es noch mehrere hundert Jahre dauern würde, bis sein Traum wahr werden würde. Für ihn und seine Nachkommen war es somit eine Gefahr, die jederzeit eintreffen konnte.

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Vermächtnis der Targaryens

Condal verrät, dass Aegon eines Tages erkannt hat, dass die Gefahr seiner Vision nicht mehr zu seinen Lebzeiten eintreten wird. "Also haben wir dies zum Vermächtnis der Targaryens gemacht, das sie vom König an den Erben weitergeben, um ihn daran zu erinnern, dass der Eiserne Thron ein Privileg, eine Pflicht und eine Verantwortung ist", erzählt Condal. Es war nun Aufgabe der Targaryens, das Land zu stärken, zu vereinen und auf die Dunkelheit und Kälte vorzubereiten, die eines Tages über Westeros hereinfallen würde.

Ein zerrissenes Westeros

Leider gelang ihm das nicht vollständig, denn zu Beginn von "Game of Thrones" erleben wir ein Westeros, in dem sich die verschiedenen Häuser nur wenig vertrauen und Intrigen an der Tagesordnung sind. Westeros ist keine Einheit und daher auch den ersten Angriffen der Weißen Wanderer nicht gewappnet. Erst Stück für Stück werden Allianzen gebildet, um den Kampf gemeinsam anzutreten. Denn leider konnte Aegons Bitte nicht erfüllt werden: Zu Beginn von "Game of Thrones" ist es ein Baratheon, der auf dem Eisernen Thron sitzt und die wenigen Targaryen, die noch am Leben sind, wurden ins Exil verdammt.

Der gemeinsame Feind

Es dauert acht Staffeln lang, bis Jon Snow (Kit Harington) und die Stark-Familie weiteren Häusern in Westeros deutlich macht, dass es Zeit ist, die eigenen Differenzen zur Seite zu legen und sich gemeinsam dem Nachtkönig zu stellen. Daenerys Targaryen wird dabei zu einer wichtigen Verbündeten und hilft dabei, die Gefahr zu dämmen und die Lebenden zu beschützen. Am Ende ist es Arya Stark (Maisie Williams), die den finalen Schlag gegen den Nachtkönig ausführt und damit die Schreckenszeit der Weißen Wanderer beendet.

"House of the Dragon" läuft auf Sky und dem Streamingdienst WOW. Neue Folgen werden immer montags ausgestrahlt. Jetzt Streamingdienst Wow abonnieren und "House of the Dragon" sofort streamen!*

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Deswegen fehlte das Intro in Episode 1
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Autor:

Julia Schmid

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