Trotz Streik

Darum wird "House of the Dragon" Staffel 2 weitergedreht

Erst Autor*innen, nun Schauspieler*innen: Hollywood steht still. Die Megaproduktion von HBO - „House of the Dragon“ - setzt die Arbeit jedoch fort. Warum das so ist, erfahrt ihr hier.

An den Sets der amerikanischen Film- und Fernsehproduktionen ist es ruhig geworden. Die Industrie wurde von direkt zwei Streiks getroffen. Nachdem zuerst Autor*innen ihre Arbeit niedergelegt haben, haben nun viele Schauspieler*innen nachgezogen und schwänzen selbst zugesagte Termine auf dem Roten Teppich. Währenddessen wird die Arbeit an „House of the Dragon“ unbeirrt fortgesetzt und die 2. Staffel nimmt mehr und mehr Form an. Wieso Stars wie Emma D'Arcy oder Olivia Cooke nicht streiken, liegt unter anderem an den Verträgen.

Zwei verschiedene Verträge

Der Großteil des Casts von „House of the Dragon“ besteht aus britischen Darsteller*innen. Diese haben einen sogenannten Equity-Vertrag unterzeichnet, der sich von den SAG-AFTRA-Verträgen unterscheidet. Aktuell sind nur Letztere von dem Streik betroffen. Somit können die Dreharbeiten zur 2. Staffel „HOTD“ in Großbritannien unbeirrt fortgesetzt werden. Auch die Serie „Industry“ - ebenfalls von HBO - kann die Arbeit ohne Unterbrechung fortsetzen.

Der Bürgerkrieg beginnt

Die 2. Staffel „House of the Dragon“ führt uns erneut in die Welt von Westeros von Autor George R. R. Martin. Der Kampf um den Eisernen Thron hat offiziell begonnen und gleich zwei Seiten beanspruchen die Krone für sich: Rhaenyra Targaryen (Emma D'Arcy), die älteste Tochter des verstorbenen Königs und dessen erstgeborener Sohn Aegon Targaryen, Rhaenyras jüngerer Halbbruder. Nachdem größere Kämpfe bisher vermieden wurden, haben die Geschehnisse im Finale der 1. Staffel den Kampf Targaryen vs. Targaryen offiziell eröffnet.

In Deutschland steht die 1. Staffel „House of the Dragon“ zum Streaming auf Sky und dem Streamingdienst WOW zur Verfügung. Jetzt abonnieren und direkt losgucken!*

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