"Selling Sunset"
Christine wurde an ihrem Geburtstag verhaftet
Die Bösewichtin aus „Selling Sunset“ Christine Quinn spricht über ihre schwierige Kindheit in Texas und über ihren Gefängnisaufenthalt.
“Selling Sunset”-Star Christine Quinn (33) ist seit 2019 Teil der Netflix-Reality-Serie zu sehen. Sie arbeitet bei der Oppenheim Group – einem High-End-Luxus-Immobilienmaklerunternehmen in Los Angeles. Die Blondine gehört zu einer Gruppe von Makler*innen, die Immobilien an wohlhabende Käufer verkaufen. Neben luxuriösen Häusern steht aber auch das Privatleben und Geschäftsleben der Makler*innen im Vordergrund der Serie, das jede Menge Drama mit sich bringt. Seit der letzten Staffel wird Quinn von den Fans oft als Schurkin unter den Frauen betrachtet. Quinn sagt oft einfach das, was sie denkt. Das kommt oft nicht gut bei ihren Kolleginnen an, weil die oft finden, dass sie die Wahrheit verdreht und ihr vorwerfen, hinterlistig zu sein. Christine rechtfertigt ihr Verhalten laut "chorn.com" und "johnhockenberry.com" mit ihrer schwierigen Kindheit, deswegen sei sie so einschüchternd.
Ihre Mutter war schwer krank
Christine erzählte demnach in einem Interview, dass sie keine einfache Kindheit hatte. In einem Einblick in ihre Vergangenheit plaudert sie aus, dass ihre Mutter sie mit 16 Jahren von der Schule genommen hat, um sie von zu Hause aus zu unterrichten- Dadurch konnte sie mehr Zeit mit ihrer kranken Mutter verbringen. Die Maklerin erklärt, wie ihre Mutter darunter litt: „Lupus, Raynaud, Arthritis so schlimm, dass ihre Hände total verwachsen sind. Sie hatte zweimal Brustkrebs… eine doppelte Mastektomie. Sie hatte ein Aneurysma, eine Operation am offenen Herzen.“ Quinn fand, dass sie wieder zurück zur Schule musste, da ihre Mutter nicht in der Lage war, sie von zu Hause aus zu unterrichten, deshalb schrieb sie sich an alternativen Schulen ein. “Das war ein Augenöffner”, erklärte die 33-Jährige, die sich plötzlich in einem ganz neuen Umfeld wiederfand.
Gefängnis mi 17 Jahren
In der neuen Schule teilte sie sich das Klassenzimmer plötzlich mit Gangmitgliedern und Mädchen, die es noch schwerer im Leben getroffen hatte, als sie selbst. So berichtet Christine, dass Schülerinnen Opfer von Menschenhandel wurden und andere wiederum als Prostituierte arbeiteten und von ihren Zuhältern von der Schule abgeholt wurden. Einige Mädchen waren auch schwanger. Ob ihre Mitschüler*innen einen schlechten Einfluss auf sie hatten? Christine Quinn gesteht zumindest, dass sie selbst auch schon einmal im Gefängnis war. "An meinem Geburtstag hat mir jemand ein bisschen Marihuana geschenkt. Meine Eltern haben mir eine Lektion erteilt. Sie haben mich vier Tage im Gefängnis gelassen", sagte sie über ihre Erfahrung als damals 17-Jährige.
Autor:Alicia Mäder |
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