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"Yasuke"
Basiert die Netflix-Serie auf einer wahren Begebenheit?

Foto: Netflix
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Die Serie “Yasuke” auf Netflix soll die Geschichte des ersten afrikanischen Samurais in Japan erzählen. Doch steckt dahinter reine Fiktion oder enthält die Serie sogar einen wahren Kern?

In der Anime-Serie “Yasuke” geht es um den gleichnamigen Samurai. Er soll der erste afrikanische Samurai gewesen sein und hat im 16. Jahrhundert in Japan gelebt. Das Anime nutzt die Biografie als Basis und verknüpft die historischen Ereignisse mit vielen fantastischen Elementen. Die Hauptfigur, Yasuke, wird von dem amerikanischen Schauspieler LaKeith Stanfield gesprochen. Dieser ist für seine Rolle in "Judas and The Black Messiah" für den Oscar nominiert worden. Auch der Komponist und künstlerische Leiter Steven Ellison, der vor allem durch seine Band Flying Lotus bekannt wurde, ist mit an Bord. Zwar sind die Handlung in einem alternativen Universum, aber dennoch basieren die Handlungen und die Geschichte auf historischen Fakten.

Die Geschichte von “Yasuke”

Der echte Yasuke kam im Jahr 1579 mit dem italienischen Jesuiten Alessandro Valignano nach Japan, wie "Film.at" berichtet. Über das Leben von Yasuke vor dem Übertritt nach Japan ist leider nicht viel bekannt. Er war vermutlich zu einem Zeitpunkt seines Lebens ein Sklave, der für den Kampf ausgebildet worden war. Laut Wissenschaftlern könnte es sehr wahrscheinlich sein, dass er ursprünglich aus der ehemaligen portugiesischen Kolonie in Mosambik stammt. Es wird aber nicht ausgeschlossen, dass er in Äthiopien oder im Sudan geboren worden sein könnte. Der Samurai Yasuke kam während der Öffnung des Handel mit portugiesischen Kaufmännern nach Japan. Yasuke ließ sich auf die japanische Kultur ein und war vermutlich der erste Afrikaner, den die meisten japanischen Menschen zur damaligen Zeit gesehen hatten. 

Trailer zur Netflix-Serie "Yasuke"

Video über den echten Yasuke

Autor:

Serienfuchs Gastautor

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