"Bridgerton"
3 historische Fakten, die ihr noch nicht über “Bridgerton” wusstet
“Bridgerton” begeistert die Netflix-Zuschauer. Doch wie viel Wahrheit steckt in der Serie? Mit diesen 5 historischen Fakten könnt ihr in jedem Zoom-Call glänzen.
So leid es uns tut, Lady Whistledown gab es nicht wirklich. Doch andere Aspekte von “Bridgerton” dafür sehr wohl. Wie viel Wahrheit in der beliebten Netflixserie steckt erzählen wir euch in unserem “Bridgerton”-Fakten-Check. Die Queen und ihr König sind zwar nicht die Hauptrollen des historischen “Gossip Girl”, dennoch geben sie einen erstaunlich akkuraten Einblick in das England des 19. Jahrhunderts. Denn zu dieser Zeit spielt “Bridgerton”. Der König war damals King George III. Wie in der Netflixserie gezeigt, wurde er im Alter immer verwirrter. Deshalb nannte man ihn auch den verrückten König. Unter ihm fand auch der Unabhängigkeitskrieg von Amerika statt. Wie seine Darstellung in “Bridgerton” schon vermuten lässt, erkrankte er wohl an Demenz oder Alzheimer. Leider war die Medizin damasl noch nicht so weit, das zu differenzieren. Auch seine Frau, die Queen, wurde in der Netflixserie besonders präzise in der Darstellung getroffen. Denn obwohl es im britischen Adel, Anfang des 19. Jahrhunderts, kaum PoC gab, war Queen Charlotte laut “lifehacker.de”, wohl tatsächlich dunkelhäutig. Forscher fanden heraus, dass sie “eine direkte Nachfahrin von Margarita de Casto y Sousa, einer Linie von People of Colour des Portugiesischen Königshauses” sein soll.
Diese Aspekte von “Bridgerton” sind tatsächlich passiert
Trotz des Zeitalters, in dem Frauen noch keine Rechte besaßen, stellte uns “Bridgerton” einige starke Frauen vor. Neben Eloise, als wissbegierige junge Frau, gab es auch einige Damen, die selbstständig ihr Geld verdienten. So war beispielsweise Madame Delacroix eine Unternehmerin, die auf keinen Mann angewiesen war. Doch war das damals rechtens? Anfang des 19. Jahrhunderts waren Jobs für Frauen meist Dienstleistungen. Neben Bediensteten gab es daher auch im Bereich Mode besonders für Damen eine Nische, in der ihre Arbeit anerkannt wurde. Dennoch wurde es als die Pflicht einer ‘anständigen’ Frau, die Ehe als ihre einzige Arbeit zu sehen. Dieser Blickwinkel änderte sich erst durch die Industrialisierung. Mit dieser bekamen auch Frauen mehr Optionen auf dem Arbeitsmarkt. “Bridgerton” ist eine Buchreihe von Julia Quinn, die aus acht Büchern besteht. Sie erschienen Anfang der 2000er. Jedes der Bücher handeln von der Liebesgeschichte eines der “Bridgerton” Sprösslinge. Nach dem ersten Buch “Wie erobert man einen Duke?”, in dem es um Daphne geht, folgt die Geschichte von Anthony Bridgertons Liebesdreieck. Wir können die zweite Staffel kaum erwarten.
Autor:Andrea N. |
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