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"Game of Thrones"
Das sagt GRRM zu den Kinofilm-Gerüchten

Symbolbild | Foto: Foto von Clem Onojeghuo von Pexels
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„Game of Thrones“-Fans aufgepasst: Wer ihr noch lange nicht genug von Westeros und dem Mächtekampf der Starks und Lannisters habt, dürft ihr euch jetzt freuen. Autor George R. R. Martin bestätigt, dass ein Kinofilm zu seiner beliebten Fantasy-Geschichte nach Abschluss der HBO-Serie bereits beschlossene Sache ist. Nun gibt es ein Update: GRRM selbst äußert sich zu den Film-Gerüchten.

Jahr für Jahr fiebern wir einer neuen Staffel von „Game of Thrones“ entgegen. Wie es aussieht, dürfen wir uns neben der HBO-Verfilmung von George R. R. Martin zukünftig auf eine andere Sache freuen: Der Autor selbst hat verraten, dass ein Kinofilm in Arbeit ist und Westeros damit endlich auf die große Leinwand holt. Leider dauert es nicht lange, bis der erste kleine Dämpfer auf diese gute Nachricht auftaucht: GRRM, der geistige Vater der epischen Geschichte, wird nicht an dem Blockbuster mitarbeiten. „Es wird einen Film geben, aber ich werde nicht mit dabei sein“, so der 67-Jährige.

Was passiert im "Game of Thrones"-Film?

Sein voller Teminkalender würde es nicht zulassen, zusätzlich an einem Kinofilm zu arbeiten. „Ich habe zu viel zu tun. (…) Ich muss noch zwei weitere Bücher fertig stellen und ich habe noch immer so viel zu tun. Der Druck ist da“, gibt George R. R. Martin zu. Er sei sich auch sehr wohl bewusst, dass viele Fans auf ihn wütend wären, weil er so langsam schreiben würde. Um seine loyalen Anhänger nicht weiter zu verärgern, scheint GRRM die Bücher zu „Game of Thrones“ auf der Prioritätenliste weiter nach oben geschoben zu haben. Bereits vor einigen Monaten gab es diverse Gerüchte über einen „GoT“-Kinofilm, nun haben wir endlich die Bestätigung! Leider steht bisher aus, worum es in dem Film gehen wird. Vor allem Fans der Romane hoffen darauf, dass die Vorgeschichte – Robert’s Rebellion, die Herrschaft des verrückten Königs und der Tod von Ned Starks Schwester Lyanna – nun endlich erzählt wird. Was würdet ihr gerne in einem „Game of Thrones“-Kinofilm sehen wollen?

Reise in die Vergangenheit

Abseits von George R. R. Martins offizieller Bestätigung, gibt es laut "ibnlive.com" auch einen Insider aus dem Produzenten-Kreis, der erste Details ausgeplaudert haben soll. Demnach scheint eine Reise in die Vergangenheit der Geschichte nicht ausgeschlossen - wenngleich der Zeitsprung offensichtlich nicht derart groß sein soll, dass wir Ned Stark als jungen Mann sehen werden. Der Insider berichtet davon, dass man dadurch Charaktere zurück auf den Bildschirm holen könnte, die in der Serie gestorben sind, wie etwa Ned, Robb Stark, Catelyn Stark und Oberyn Martell. Ganz gleich, welche Geschichte letztendlich in dem "Game of Thrones"-Film erzählt wird, der Erfolg scheint bereits jetzt sicher.

Update: George R. R. Martins Dementi

Die Freude der Fans war groß, als ein Zitat von George R. R. Martin auftauchte, laut dem er einen Spielfilm bestätigte. Jetzt meldet sich GRRM online in seinem Livejournal-Blog zu Wort und dementiert die Aussage, die sich wie ein Lauffeuer verbreitet hat. In einem Beitrag mit dem Titel "Welcher Film?" startet der Autor der epischen Saga gleich mit einem Rat an alle Fans: "Glaubt nicht allem, was ihr lest, Jungs und Mädels. Vor allem nicht online." Er berichtet, dass er selbst nicht wisse, woher das Kinofilm-Gerücht stamme, aber, dass sowohl HBO, als auch er plötzlich mit Anfragen dazu bombardiert werde. Deswegen widmete er dem Thema einen eigenen Beitrag und zerstört damit die Hoffnung vieler Fans. Konkrete Pläne für einen oder mehrere Kinofilme würden aktuell nicht existieren, obwohl der Gedanke nach wie vor sehr verlockend klingt. (Ein bisschen dürfen wir also doch hoffen.) "Es wäre nach wie vor cool und ich würde es nach wie vor lieben, [einen Film] zu sehen... aber nichts hat sich seit der letzten Runde von Gerüchten geändert. Ich schreibe nach wie vor THE WINDS OF WINTER. David & Dean drehen nach wie vor Staffel sechs. HBO ist nach wie vor im Fernseh-Business."

Autor:

Julia Schmid

Julia Schmid auf X (vormals Twitter)
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