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"Walking Dead"-Star Norman Reedus spricht über seine Nahtoderfahrung in Deutschland

Foto: Gage Skidmore from Peoria, AZ, United States of America, CC BY-SA 2.0 (https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0), via Wikimedia Commons
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  • hochgeladen von Julia Schmid

Norman Reedus entkommt nicht nur in „The Walking Dead“ als Daryl Dixon jedes Mal knapp dem Tod. Auch im echten Leben geriet der Schauspieler bereits in eine Situation, die für ihn hätte tödlich enden können. Jetzt spricht er über seinen tragischen Unfall in Deutschland vor elf Jahren.

Sechs Staffeln lang verfolgen wir die Leben und Geschichten der „Walking Dead“-Charaktere bereits auf dem Bildschirm. Mittlerweile kennen wir sie, kennen ihre Schwächen und Stärken, die schlimmsten Erinnerungen und die schönsten Momente. Nur über die Stars hinter den vertrauten Rollen wissen wir nicht immer alles. Die US-Seite „Bravo TV“ hat deswegen einmal ein bisschen genauer nachgebohrt und sich von den Schauspielern außergewöhnliche Geschichten aus deren Leben erzählen lassen. Dadurch haben wir kürzlich bereits erfahren, dass es eine Szene in „The Walking Dead“ gab, die beinahe dazu geführt hätte, dass Lauren Cohan die Show verlässt. Norman Reedus erzählte in der Talk-Runde über seine Nahtoderfahrung in Deutschland.

Norman Reedus wollte seine Karriere beenden

Im Jahr 2005 war er in Berlin, um einen Preis auf dem Film Festival entgegenzunehmen. In der deutschen Hauptstadt besuchte er schließlich auch ein Konzert der Band R.E.M. Auf dem Nachhauseweg wurde er in einen Autounfall verwickelt, bei dem Norman Reedus durch die Glasscheibe des Wagens auf die Straße katapultiert wurde. Der heute 47-Jährige erlitt zahlreiche Verletzungen, aber vor allem seine linke Gesichtshälfte wurde stark in Mitleidenschaft gezogen. Es folgten mehrere Operationen, bei denen ihm unter anderem eine künstliche Augenhöhle implantiert wurde. In dieser schweren Zeit verabschiedete sich Norman Reedus bereits gedanklich von seiner Zukunft als Schauspieler – er war sich sicher, dass seine Karriere damit vorbei sei. Einige Monate Krankenhausaufenthalt haben das zum Glück geändert und Norman wurde wieder als Schauspieler aktiv. In dieser Zeit wurde auch der deutsche Regisseur Christian Alvart ein sehr guter Freund von Norman. Da Norman kein Wort Deutsch beherrschte, kam Christian oft vorbei, um für ihn zu übersetzen. „Wir wurden gute Freunde. Ich würde alles für ihn tun“, sagte er gegenüber "Fielding on Film". Heute können wir froh sein, dass Norman Reedus den Unfall überlebt und im Anschluss seine Karriere nicht an den Nagel gehängt hat. „The Walking Dead“ ohne Daryl Dixon? Unvorstellbar.

Autor:

Julia Schmid

Julia Schmid auf X (vormals Twitter)
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