"The Walking Dead" Staffel 6

Müssen wir uns um Daryl Sorgen machen?

Im Februar wird die 6. Staffel „The Walking Dead“ fortgesetzt. In den neuen Episoden sollen wir noch mehr von Fan-Favorit Daryl Dixon zu Gesicht bekommen. Während sich viele Zuschauer dank dieser Ankündigung freuen, sind andere vielmehr besorgt, dass Daryl Dixons Ende näher rückt. Könnte dieses "mehr" ein schlechtes Zeichen für das Finale sein?

Scott Gimple hat kürzlich stolz verkündet, dass sich die Fans von „The Walking Dead“ in der zweiten Hälfte von Staffel 6 auf mehr Daryl Dixon (Norman Reedus) freuen dürfen. Die Freude darüber war bei vielen Anhängern der Zombie-Serie groß. Mehr Daryl? Das kann nicht schlecht sein. Oder etwa doch? Denn ausgerechnet Norman Reedus selbst hat vor ein paar Monaten noch verraten, woran die Zuschauer erkennen, wann ein Charakter in der TV-Serie sterben wird. „Wenn eine Person neun Monologe in drei Episoden hat, weißt du, dass sie sterben wird“, meinte er damals eher scherzhaft. Einen wahren Kern besitzt diese Theorie trotzdem.

Eine erste Andeutung?

Wenn wir auf die verstorbenen Charaktere in der Vergangenheit blicken, mussten es nicht immer Monologe sein. Aber sobald eine Figur der „Walking Dead“-Serie etwas vermehrt in den Mittelpunkt gerückt ist, folgte kurz darauf der Serien-Tod. Nun haben wir es schwarz auf weiß, dass wir in den nächsten acht Episoden noch mehr von Daryl zu sehen bekommen. Ob man damit nur die Geschichte vorantreiben, die Fans glücklich stimmen oder seinen Tod einläuten möchte, bleibt offen. Gimples Formulierung - „Wir werden sehr viel mehr von Daryl Dixon in der nächsten Staffelhälfte sehen“ – nährte auch bereits die Furcht zahlreicher Fans, dass Daryl am Ende doch auf Negan trifft. Und dass wir wortwörtlich „mehr“ von ihm zu Gesicht bekommen – nachdem Negan mit seinem Baseballschläger auf Daryl eingeschlagen hat! Das ist natürlich eine reine Spekulation. Trotzdem bleibt dieses ungute Gefühl über die verstärkte Screentime von Daryl in der zweiten Hälfte von „The Walking Dead“ Staffel 6.