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"The End of the F***ing World": Hoffnungsvolle Theorie über das Ende!

Courtesy of Netflix

"The End of the F***ing World" ist auf Netflix eine kleine Serienperle, die vor Kurzem gestartet ist. Von Liebe, über Hass bis hin zu eiskalten Mordgedanken vereint die Story einfach sämtliche Gefühlsregungen. Dabei war das Ende für viele Serienliebhaber wenig zufriedenstellend. Doch ist das vorläufige Ende der Geschichte gar nicht so eindeutig, wie es scheint?

Vorsicht Spoiler! In "The End of the F***ing World" brennen zwei Teenager, die psychisch sehr eigenwillig sind und unterschiedlicher nicht sein könnten, durch. Dabei könnt ihr euch die Story-Line wie eine Art "Bonny & Clyde"-Liebesgeschichte mit sehr viel schwarzen Humor und einer großen Portion Skurrilität vorstellen. James, der krankhaft schüchtern ist, lernt seine Wegbegleiterin Alyssa in der Schule kennen und beschließt nur aus einem Grund mit ihr durchzubrennen, er will sie aus Interesse töten. Doch ihr gemeinsamer Roadtrip ins Unbekannte entwickelt sich immer mehr zu einem Selbstfindungstrip, bei dem die beiden sich stetig näher kommen. Das Blöde ist allerdings, dass sie durch unüberlegte Aktionen und dummen Zufällen einen Mord begehen und nun von der Polizei gejagt werden. Dabei nimmt das Katz- und Mausspiel kein gutes Ende für James.

Wird es doch anders kommen?

Die Flucht vor der Polizei klappt für Alyssa und James nicht so, wie sie es geplant haben. Erneuter Spoiler! Am Ende von Staffel 1 haben die Beamten die beiden Teenager ausfindig gemacht. Damit Alyssa aber ungestraft davon kommt, soll sie auf Bitten von James, den Polizisten erzählen, dass er sie entführt habe. Danach passiert auch schon alles rasend schnell. An dem einsamen Strandabschnitt, an dem James seiner Freundin den Rücken kehrt und vor den bewaffneten Polizisten wegläuft, wird er erschossen. Für alle Zuschauer war klar, dass der eigensinnige, aber dennoch sympathische Hauptcharakter tot ist. Klar, immerhin waren wir Zeuge, wie eine Kugel seinen zerbrechlichen blassen Körper durchbohrte. Aber ist er tatsächlich nicht mehr am Leben?

Wilde Theorie über das Ende

In Episode vier von "The End of the F***ing World"  übersehen Alyssa und James nach ihrem Mord einen fatalen Beweis am Tatort. Das Portemonnaie von Topher, den Typen, den  Alyssa aus Trotz abgeschleppt hat, befindet sich nämlich am Tatort. "Wir haben viel später gelernt, dass wir es vermasselt haben", hören wir die Off-Screen-Stimme von James sagen, nachdem die Polizei den Beweis gefunden hat. Doch im Verlauf der weiteren Folgen wurde überhaupt nicht aufgeklärt, was die beiden aus dem Fehler "gelernt" haben. Die Aufklärung blieb bis jetzt aus! Somit ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass James doch nicht tot ist und eventuell für Staffel 2 zurückkehren wird, wenn wir der Theorie von "refinery29.com" Glauben schenken können. Doch diese unscheinbare Aussage rückt das Ende tatsächlich noch mal in ein anderes Licht. Und wenn wir mal ehrlich sind, kann eine Fortsetzung ohne James auch gar nicht funktionieren...

Autor:

Andrew Wolters

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