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“The Big Bang Theory”: Keine Penny und Playboy Sheldon - so sollte TBBT eigentlich aussehen

Dominick D / idominick @ Flickr; CC BY-SA 2.0

“The Big Bang Theory” ohne Penny und den Sheldon, den wir kennen? Eigentlich kaum vorstellbar. Doch tatsächlich war die Serie zunächst ganz anders konzipiert. Penny sollte es nicht geben, und Sheldon war eine Art Playboy...

Wer hätte das gedacht? "The Big Bang Theory", eine der erfolgreichsten Serien der heutigen Zeit, sollte eigentlich ganz anders aussehen. Heute verfolgen wir inzwischen schon zehn Staffeln lang das Leben von Penny, Sheldon, Leonard, Howard und Raj, und wir möchten unsere liebsten Charaktere wahrlich nicht missen. Allerdings war die Sendung eigentlich mal komplett anders konzipiert! In der ursprünglichen Pilotfolge gab es nämlich keine Penny, sondern stattdessen eine Katie, und Sheldon war nicht der asexuelle Nerd, der er heute ist, sondern ein richtiger kleiner Playboy! Kaum vorstellbar? Ja, und kam auch schon damals bei den Zuschauern nicht wirklich gut an.

Sheldon steht auf schmutzige Heftchen

In der ursprünglichen Pilotfolge von "The Big Bang Theory" sehen wir Leonard und Sheldon, die zur Samenbank gehen. So weit, so gut - kommt uns ja irgendwie bekannt vor. Während sie es sich allerdings in der Fassung, die wir kennen, anders überlegen, so sollten sie ursprünglich tatsächlich Samen spenden, und das nicht ohne Kommentar. Tatsächlich erklärt Sheldon, dass die Samenspende nicht möglich gewesen wäre ohne die Zeitschriften mit den Damen mit den dicken Hintern, die sich übrigens auch reihenweise in seiner Nachttischschublade stapeln. Tatsächlich sollte er eigentlich ein echter Playboy sein und sogar Gilda, eine Arbeitskollegin von Leonard, bei einem One Night Stand verführen!

Penny ist Katie

Penny war in der ursprünglichen Fassung von "The Big Bang Theory" gar nicht vorgesehen - übrigens ebenso wenig wie Raj und Howard. Stattdessen sollte es Katie geben, eine Kosmetikerin, die Leonard und Sheldon auf dem Rückweg von der Samenbank kennenlernen. Sie hat sich gerade von ihrem Freund getrennt und folgt den zwei Nerds nach Hause. Einige Parallelen zu Penny hat sie dann aber doch: Sie ist ebenfalls blond - und weiß genau, wie sie ihre weiblichen Reize einsetzt. Kein Wunder also, dass Leonard ihr verfällt. Die Folge endet damit, dass Leonard behauptet, sie sei selbst Schuld an ihrer Lage, woraufhin Katie die WG fluchartig verlässt. Leonard folgt ihr und bietet ihr an, bei ihm und Sheldon einzuziehen.

Kein Erfolg

Doch so richtig konnte TBBT mit diesem Konzept nicht überzeugen. Die Folge kam so schlecht an, dass die Drehbuchautoren noch einmal komplett alles überarbeiten mussten. Und so wurde Sheldon zu unserem Nerd Sheldon, der mit dem weiblichen Geschlecht und Sexualität nur wenig anfangen kann, und Katie - die ursprünglich von Amanda Walsh verkörpert wurde - wurde durch Penny und Kaley Cuoco ersetzt. Die Grundidee bleibt also gleich: Eine Blondine mischt das Leben von zwei Nerds auf. Mit Raj und Howard sind eben noch zwei Nerds dazugekommen, und sind wir ehrlich - zum Glück konnte sich die ursprüngliche Fassung nicht durchsetzen. So wie es ist, ist "The Big Bang Theory" eben einfach perfekt...

Autor:

Daniela Brüning

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