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"Game of Thrones" Staffel 5
Wird Jorah Mormont nun ein Stone Man?

Screenshot from "Game of Thrones"; Courtesy of HBO | Foto: Screenshot from "Game of Thrones" S05E05; Courtesy of HBO
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Mit einem fiesen Cliffhanger endete die 5. Folge von "Game of Thrones" Staffel 5 "Kill the Boy". Bei dem Versuch, Tyrion Lannister zu retten, kommt Jorah Mormont in Kontakt mit einem Stone Man. Eine fatale Berührung, die das Schicksal des Kriegers für immer verändern könnte. Wie geht es jetzt für Jorah weiter? Könnte seine Infizierung auch Folgen für Westeros haben? Und wer oder was sind die Stone Men (Steinmänner)? Wir haben die Antworten für euch.

„Game of Thrones“ beherrscht es Mal wieder, seine Zuschauer in den Bann zu ziehen. Trotz wenig Action in „Kill the Boy“, endete die Episode mit einem Paukenschlag: Bei der Durchreise von Old Valyria, kommt es zu einem Vorfall, der Jorah Mormont und Tyrion Lannister in Lebensgefahr bringt. Sie werden von den Stone Men angegriffen. Entstellte Männer, die durch ihre Infizierung mit Greyscale (im Deutschen: Grauschuppen) ins Exil verdammt wurden. Die Erkrankung wurde zuvor schon einmal in der Serie erwähnt: Im Zusammenhang mit Shireen Baratheon. Ihr Vater Stannis Baratheon erzählt in der 5. Staffel davon, wie er alle Hebel in Bewegung gesetzt hat, um Shireens Leben trotz der Erkrankung zu retten. Mit Erfolg.

Angriff der Stone Men

Greyscale ist hoch ansteckend: Eine Berührung reicht bereits aus, um einen Menschen damit zu infizieren. Das mussten wir auch in „Kill the Boy“ erleben. Bei der Auseinandersetzung mit den Stone Men, ruft Jorah Tyrion immer wieder in Erinnerung, die Angreifer nicht zu berühren. Alle Zeichen deuten darauf hin, dass die beiden dem Kampf glimpflich und ohne Schaden entkommen sind. Die letzten Sekunden der „Game of Thrones“-Episode machen dann aber deutlich, dass wir uns getäuscht haben: Jorah Mormont streift seinen Hemdärmel zurück und es wird eine Stelle sichtbar, an der die Haut trocken und schuppig ist. Er wurde von einem Stone Man angefasst und die betroffene Körperstelle ist nun steif und tot. Der Anfang vom Ende? Wie geht es weiter?

Verfällt Jorah nun dem Wahnsinn?

Durch Stannis’ Erklärung und Shireens Überleben wissen wir, dass eine Heilung möglich ist und man verhindern kann, dass die Krankheit den restlichen Körper befällt. Doch im Moment stehen Jorahs Chancen schlecht, Hilfe von einem Heiler zu erhalten. Selbst wenn er auf seiner Reise zu Daenerys fündig wird: das muss nicht bedeuten, dass man ihm auch helfen kann. Neben dem kompletten Befall, tritt auch Wahnsinn ein, was das aggressive Verhalten der Stone Men erklärt. Fans sorgen sich daher berechtigt um das Leben von Danys einstigem Beschützer. Bei dieser Plot-Entwicklung hat man sich von den Romanen von George R. R. Martin entfernt: In den Büchern wird Jorah nicht von der Krankheit befallen. Erst in „A Dance with Dragons“ lernen wir einen anderen Charakter kennen, der an Greyscale erkrankt ist - Jon Connington. (An der Stelle wollen wir natürlich nicht unnötig spoilern, daher halten wir uns mit weiteren Informationen zu Jon zurück.)

Angst vor einer Epidemie

Erste Spekulationen zu der Greyscale-Infizierung machen bereits die Runde in der Fangemeinde. Besonders beliebte Theorie unter den Zuschauern: Die Furcht vor einer Greyscale-Epidemie in Westeros. (Klingt fast ein bisschen wie „The Walking Dead“ meets „Game of Thrones“.) Der infizierte Jorah könnte im Laufe seiner Reise andere Menschen berühren und somit ebenfalls mit Greyscale anstecken – diese würden die Krankheit womöglich weitertragen. Ein tödliches Schneeballsystem, das innerhalb kürzester Zeit viele Menschen betreffen könnte. „MStarz.com“ hat Schauspieler Iain Glen gefragt, ob es überhaupt eine Zukunft für seinen Charakter Jorah gäbe. Die Antwort war – wie nicht anders zu erwarten – sehr vage. Stehen denn Jorah Mormonts Chancen wirklich so schlecht? „Man würde nicht vermuten, [dass sie] gut stehen. Aber in dieser Geschichte sind Menschen daran gestorben und sie wurden davon geheilt. Also, wer weiß? Es ist eine langsame Ausbreitung, Greyscale, und es gibt Mittel, um einzuschreiten“, so Glen. Klingt ein kleines bisschen optimistisch. Wir sind gespannt, wie sich seine Geschichte noch weiterentwickelt und ob sich Westeros bald einem weiteren Problem stellen muss.

Autor:

Julia Schmid

Julia Schmid auf X (vormals Twitter)
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