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"Everything Sucks": Netflix knüpft an Erfolgskonzept an!

Scott Patrick Green/Netflix

Bald startet die neue "Netflix"-Serie "Everything Sucks!".  Schon der Trailer kommt einem ziemlich bekannt vor und schnell stellt man fest, dass der Streaming-Dienst damit an ihr klassisches Erfolgskonzept der letzten Monate anknüpft!

Ab dem 16. Februar startet mal wieder eine neue Serie auf Netflix. Mit "Everything Suck!" will der Streaming-Dienst für die nächste Überraschung auf den Serienmarkt sorgen. Das könnte dem Unternehmen auch gelingen, denn die Serie erinnert doch stark an Konzepte, die in der Vergangenheit schon ziemlich gut funktioniert haben. Dabei ist das Risiko aber hoch, dass uns "Everything Sucks!" viel Altbewährtes zeigt, aber wenig Neues zu bieten hat.

Um was geht es überhaupt?

"Everything Sucks!" spielt im Jahre 1996 und begleitet drei Teenager beim Erwachsenwerden. Die Jungs sind nicht gerade Frauenhelden und gehören wohl eher in die Kategorie Nerds. Und dann kommt auch noch hinzu, dass die Jungs ein Auge auf die Tochter des Rektors geworfen haben, was ihr Leben nicht wirklich einfacher macht. In dem ganzen "Coming of Age"-Drama bekommen wir aber nicht nur die Seite der Teenies zu sehen, sondern auch die der Eltern, die ihre Kinder immer weniger verstehen. Wenn man dem Trailer Glauben schenken kann, erwartet uns hier eine Komödie, die mit sehr viel Herz an die Story geht. Wir bekommen viel zu lachen, aber mindestens genauso viele emotionale Momente geboten. Genau wie das Teenie-Leben scheint die Serie zwischen verschiedensten Gefühlen zu schwanken.

Das kennen wir doch schon

Vieles, was der Trailer uns vorab verspricht, kommt einem beim Sehen ziemlich bekannt vor. So scheinen die Produzenten irgendwie auf den Erfolg von "Stranger Things" aufzubauen. In "Everything Sucks!" steht ebenfalls eine Gruppe von Teenies im Mittelpunkt, die eher zu den Nerds und Außenseitern gehören. Auch der Retro-Aspekt erinnert doch sehr stark an "Stranger Things", auch wenn die Serie nicht in den 80ern spielt, sondern diesmal in den 90ern. Vom Tenor her ist es das Gleiche, denn beide Netflix-Produktionen spielen mit der Nostalgie und dem coolen Setting. Das fängt bei der Kleidung an und hört bei der Songauswahl auf. Doch auch der gesamte "Coming of Age"-Aspekt scheint mittlerweile zum Erfolgskonzept des Streaming-Dienstes zu gehören. Sowohl beim Serienhit "Stranger Things" als auch bei "The End of the F***ing World" wird das Erwachsenwerden thematisiert. Und es steht außer Frage, dass diese beiden Serien zu viralen Hits wurden!

"Everything Sucks!" muss es anders machen

Gerade weil die ersten Einblicke im Trailer viele Parallelen zu anderen Serien aufweisen, muss es "Everything Sucks!" zwangsläufig anders machen. Klar, funktionieren der Retro-Aspekt und das stets aktuelle "Coming of Age"-Thema, doch wo bleibt da auf Dauer der Mehrwert? Wenn man sich den Trailer anschaut, merkt man zwar, dass sehr viel Potenzial hinter der Story steckt, - gerade die Vielseitigkeit der Blickwinkel und Emotionen scheinen vielversprechend zu sein - doch kann die neue Serie das auch ausschöpfen? Hoffentlich begeht sie nicht den Fehler, in schon bekannte Konzepte abzurutschen, ohne uns etwas Neues zu zeigen!

Autor:

Andrew Wolters

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