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3 Gründe warum “Too Hot To Handle” anders ist als jede Dating-Show

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"Too Hot To Handle” hat Netflix erobert. Kein Wunder, denn das Dating Format hebt sich von allen anderen Shows dieser Art ab.

Zuerst sieht “Too Hot To Handle” (dt. 'Finger weg!')aus, wie jede andere Datingshow: Eine Menge heißer Frauen und eine Menge schöner Männer begegnen sich das erste Mal auf einer traumhaften Insel. Es wird geflirtet, auf actionreiche Dates gegangen, geknutscht und mehr. Doch “Too Hot To Handle” hat es nicht nur geschafft, die Datingshows, wie wir sie kennen, neu zu erfinden. Sie haben es durch eine wahnsinnige gute Produktion, eine humorvolle Erzählerin und unerwartete Wendungen tatsächlich geschafft, dass diese Datingshow keinen - oder zumindest kaum - trash Flair bekommt. Doch was hebt “Too Hot To Handle” von anderen Datingshows ab?

1. Das Konzept von “Too Hot To Handle”

Das Essentiellste bei “Too Hot To Handle” ist wohl das Konzept. Die heißen und sexbesessenen Singles werden zusammen in einem Strand-Paradies eingesperrt - sie wollen es, sie sind bereit den nächsten Schritt zu gehen und dann kommt Lana. Lana ist eine Art “Amazon Alexa” in Kegelform. Sie ist die Wächterin der Insel und verkündet die Regeln: Die Singles müssen sich in Enthaltsamkeit üben. Das heißt: Kein Küssen, kein Fummeln, Kein Sex und nichts dazwischen. Bei einem Regelverstoß wird das Preisgeld von 100.000 Dollar massiv verringert (ein Kuss = -3000 Dolar). Damit kommen die Kandiaten erst mal nicht klar. Statt, wie andere Datingshows also darauf zu setzen, dass die Kandidaten möglichst weit gehen, will genau das “Too Hot To Handle” vermeiden oder wenigstens möglichst unterbinden.

2. “Too Hot To Handle” ist keine gewöhnliche Datingshow.

Während man zunächst den Eindruck bekommt, es handle sich bei “Too Hot To Handle” um eine gewöhnliche Datingshow, á la Bachelor*ette, wird man schnell davon überzeugt, dass es darum nicht geht. Denn die Show zielt nicht darauf ab, dass sich möglichst schnell Leute ineinander verlieben, ein Paar werden (um sich dann kurz nach der Ausstrahlung wieder zu trennen). Die Show setzt auf Entwicklung. Lana will den Kandidaten helfen über sich selbst hinauszuwachsen und zu erkennen, dass es in Ordnung ist Schwäche zu zeigen. Zwar vergucken sich einige der Kandidaten natürlich ineinander - kein Wunder bei so schönen Menschen -, aber auch diejenigen, die niemanden finden, können einen Mehrwert aus der Netflix-Serie tragen. Und das gibt es bei Bachelor*ette und Co wohl kaum.

3. Man weiß nicht wer bei “Too Hot To Handle” gewinnen kann

Normalerweise ist das Vorgehen bei solchen TV-Formaten relativ klar: Es kommen Kandidaten in die Show. Sie spielen um ein Preisgeld und der Beste/ die Beste gewinnt das Preisgeld am Ende. Man kann es ungefähr abschätzen, wer nun vorne liegt und wer versagt und meist sind die Gewinner keine große Überraschung. Nicht so bei “Too Hot To Handle”. Denn bis zum großen Finale ist vollkommen unklar wer genau das Preisgeld von 100.000 Dollar (minus alle Fehltritte der Kandidaten), gewinnen kann. Ist es das beste Paar? Ist es die Person, die keinen einzigen Fehltritt hatte? Ist es die Person, die sich am meisten Entwickelt hat? Man weiß es bis zur letzten Minute nicht und das macht “Too Hot To Handle” direkt noch spannender.

Autor:

Andrea N.

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